Wie bereits gestern mit Pressemeldung laufende Nummer 0157 berichtet, http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/3239882. kontrollierten Einsatzkräfte der Polizei Dortmund bereits am vergangenen Freitag mehrere verdächtige Personen in der Dortmunder Nordstadt.
Auch gestern kontrollierten mehrere Dutzend Beamte, in der Zeit von 12.00 bis 20.00 Uhr, erneut die Bereiche rund um den Nordausgang des Dortmunder Hauptbahnhof, des Dietrich-Keuning-Parkes, der Münster,-/ bzw. Priorstraße, Stahlwerkstraße, sowie der Mallinckrodtstraße/ und der Schleswiger Straße. Auch mehrere einschlägig bekannte Cafes wurden durch die Beamten kontrolliert. Diese Lokalitäten sind der Polizei unter anderem als Rückzugsräume für Tatverdächtige diverser Straftaten bekannt.
Insgesamt kontrollierten die Beamten 139 verdächtige Personen. In 29 Fällen sprachen die Einsatzkräfte Platzverweise aus. Bei 15 Personen mussten die Beamten eine Identitätsfeststellung durchführen. Hierbei kam es sechsmal zu einer erkennungsdienstlichen Behandlung. Bei zwei Personenkontrollen stellten die Polizeibeamten diverses Diebesgut, ein Mobiltelefon und einen Fahrausweis, sicher. Bei einem weiteren Tatverdächtigen stellten sie einen höheren dreistelligen Bargeld sicher. In neun Fällen ergaben sich Strafanzeigen auf Grund des Verdachts des illegalen Aufenthalts, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und des Diebstahls. Viermal erfolgten Festnahmen auf Grund von Haftbefehlen. Darunter eine hochschwangere Frau, nach der gleich mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde. Ein Haftrichter bestätigte diesen Haftbefehl, so dass sich diese mittlerweile in Untersuchungshaft befindet. Darüber hinaus wurde ein einschlägig polizeilich bekannte Jugendlicher, marokkanischer Herkunft, in Gewahrsam genommen. Die kurzfristige freiheitsentziehende Maßnahme des bereits mehrere dutzend Male in Erscheinung getretenen 17-Jährigen, wurde zuvor richterlich bestätigt.
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