Neben den zahlreichen friedlichen Veranstaltungen ist die Zahl der freiheitsentziehenden Maßnahmen seit Donnerstag bis heute Morgen (7. Februar) sechs Uhr auf insgesamt 293 (13 davon in Leverkusen) angestiegen. Straftäter oder aggressive Betrunkene wurden mit Platzverweisen belegt oder frühzeitig aus dem Verkehr gezogen.
Während tausende Jecke am Samstagabend den Geisterzug feierten, stieg in den Abendstunden mit erhöhtem Alkoholkonsum auch das Aggressionspotential. Hierbei musste die Polizei vereinzelt einschreiten. Bereits ab 16 Uhr sperrten Einsatzkräfte auf Grund der feiernden Menschen die Zülpicher Straße. Um Mitternacht verlagerten sich die Jecken insbesondere in den Bereich der Ringe.
Aus dem Karnevalsgeschehen und der allgemeinen Einsatzlage im Kölner Stadtgebiet kam es bis jetzt zu insgesamt 808 Platzverweisen (Leverkusen 62). Bislang wurden bei der Polizei Köln 420 Strafanzeigen (Leverkusen 48) erstattet, bei denen die Schwerpunkte auf dem Deliktsbereich der Taschendiebstähle und der Körperverletzungen liegt. Darüber hinaus kam es bislang zu 38 angezeigten Sexualdelikten (Leverkusen 3). Diese Delikte beinhalten den Straftatbestand von der sexuellen Beleidigung bis hin zur Vergewaltigung. (sb)
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