Aufgefahren ist am Donnerstagabend (18.2.), auf der Märkischen Straße in Dortmund-Mitte ein Dortmunder mit seinem Pkw auf das Heck des Vorausfahrenden. Dieser wiederum auf das Auto davor….
Doch der Reihe nach: Eine 30-jährige Dortmunderin fuhr gegen kurz vor 19 Uhr in ihrem Renault Twingo auf dem rechten Fahrstreifen der Märkischen Straße. In Höhe der Hausnummer 191 beabsichtigte sie, in die dortige Einfahrt einzubiegen.
Eine 24-Jährige aus Dortmund in ihrem Toyota Yaris bemerkte den Blinker der Vorausfahrenden und bremste ihr Auto kurzzeitig. Dieses wiederum bemerkte der Fahrer eines Fiat Punto offenbar zu spät oder gar nicht. Er fuhr auf das Heck des Toyota auf und schob den Yaris in den in die Einfahrt einbiegenden Twingo.
Bei dem Unfall verletzten sich die 24-jährige Dortmunderin und der Fiat Fahrer, ein 34-jähriger Dortmunder, leicht.
Doch weder die Verletzung der Frau, der er gerade hinten auf das Auto gefahren war, noch seine eigene, hielten ihn davon ab, sich bei der Unfallaufnahme äußerst unflätig gegenüber der Toyotafahrerin und einer Zeugin zu benehmen. Zeitweise äffte er die 24-Jährige, die unter Schock stand und von Rettungskräften behandelt wurde, nach. Erst eine räumliche Trennung (außer Sichtweite) und deutliche Ansprachen der Polizeibeamten sorgten für Ruhe.
Darüber hinaus gab die Zeugin an, dass der Unfallfahrer versucht hatte, verbal auf sie einzuwirken als sie sich als Unfallzeugin zur Verfügung stellte. Sie berichtete den Polizeibeamten, dass ihr der Mann bereits zuvor durch seine aggressive Fahrweise (schnelles Fahren, häufige Spurwechsel ohne Blinker) aufgefallen war.
Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 6500,- Euro.
Die Ermittlungen dauern an.
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