Sa. Nov 9th, 2024
Dortmund (ots) – Lfd. Nr.:0293

In der Nacht vom 26. auf den 27. Februar 2016 kontrollierte der Verkehrsdienst der Polizei Dortmund in der Innenstadt, vornehmlich im Bereichs des Walls, um die Geschwindigkeit und Fahrzeuge rund um die sogenannte “Raserszene” in den Fokus zu nehmen.

Die Einsatzkräfte ahndeten in der Zeit von 20.00 bis 03.00 Uhr insgesamt 65 Geschwindigkeitsüberschreitungen mit Verwarnungsgeldern. In elf Fällen schrieben die Beamten Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

Traurige Spitzenreiter bei zulässigen 50 km/h im Innenstadtbereich;

Ein 27-Jähriger aus Lünen wurde mit seinem Hyundai mit 114 km/h gemessen. Ein 25-Jähriger aus Dortmund raste mit seinem Mercedes mit 106 km/h in die Messstelle. Ein 30-Jähriger aus Dortmund wurde in einem BMW durch die Einsatzkräfte mit 102 km/h gemessen und ein 24-Jähriger fuhr mit seinem BMW mit 90 km/h durch die Innenstadt von Dortmund. Der Fahrer des Hyundai darf sich auf zwei Monate Fahrverbot, zwei Punkte und 280 Euro Strafe gefasst machen. Auch seine beiden “Nachfolger” dürften mit einem Fahrverbot zu rechnen haben.

Zwei weitere Fahrzeugführer, 27- und 35-Jahre alt, mussten auf Grund des Verdachts von Alkoholeinfluss auf der Wache einen Alkoholtest machen. Bei beiden zeigte der Test ein positives Ergebnis. Daher verließen sie als Fußgänger die Wache. Beide dürfen sich ebenfalls auf entsprechende Anzeigen gefasst machen.

Der Fahrer eines Rollers konnte keine entsprechende Fahrerlaubnis für sein Leichtkraftrad vorlegen. Der 27-Jährige aus Selm muss sich nun auf eine Strafanzeige auf Grund des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefasst machen.

Ein 17-Jähriger aus Dortmund fühlte sich als Beifahrer dazu “bemüßigt” den Einsatzkräften an der Kontrollstelle den Mittelfinger entgegenzustrecken. Kurz darauf wurde das Auto in dem er saß durch einen Polizeimotorrad angehalten. Der 17-Jährige, mehrfach auffällig wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, darf nun mit einer Strafanzeige wegen Beleidigung rechnen.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund Kim Freigang Telefon: 0231-132-1023 Fax: 0231 132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

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