Ein Zeuge, der durch eine Alarmanlage eines Restaurants in Hamburg-Bahrenfeld wach wurde, verständigte die Polizei über den Notruf. Beamte des Polizeikommissariats 25 nahmen einen 21-jährigen Türken auf der Flucht fest. Seine Mittäter konnten fliehen. Das Landeskriminalamt (Fachdezernat für Intensivtäter der Region Altona, LKA 124) übernahm die weiteren Ermittlungen.
Durch eine aktivierte Alarmanlage eines Restaurants wurde der 51-jährige Zeuge aus dem Schlaf gerissen und konnte beobachten, wie sich drei Personen von dem Restaurant entfernten. Kurze Zeit später sah der Zeuge, wie die Personen zurückkamen. Er konnte Taschenlampenlicht in dem Restaurant sehen und verständigte die Polizei. Vier Funkstreifenwagen übernahmen die Sofortfahndung und konnten drei Männer in Tatortnähe antreffen. Ein 21-jähriger Türke wurde von den Beamten vorläufig festgenommen. Die beiden anderen Männer flüchteten durch den Bahnhof Bahrenfeld in Richtung Hegarstraße/Zöllnerstraße. Bei der Durchsuchung des 21-Jährigen fanden die Beamten ein Einhandmesser und stellten dieses sicher. Die Beamten stellten fest, dass die Täter durch eine eingeschlagene Fensterscheibe in das Restaurant eingedrungen waren. In dem Gebäude selbst war eine weitere Tür aufgehebelt worden. Der 45-jährige Inhaber des Restaurants erschien am Tatort. Zu dem etwaigen Stehlgut konnten nach keine Aussagen getroffen werden.
Beamte des Landeskriminalamtes führten den polizeibekannten Tatverdächtigen der Haftabteilung des Amtsgerichts Hamburg zu.
Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt und insbesondere zur Flucht der Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.
Schr.
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