Feuchtigkeit in Wohnräumen – das ist ein weit verbreitetes Problem, das nicht nur dem Wohnklima schadet, sondern auch für die Gesundheit gefährlich werden kann. Wir verraten Ihnen, was Sie bei zu feuchten Räumen unternehmen können und wie sie das ideale Luftklima herstellen.
Etwa zehn Liter Wasser am Tag können in einem normalen Haushalt entstehen. Allein durch den Atem und das Schwitzen der Bewohner kommt ein Liter Feuchtigkeit pro Person zusammen. Wäschetrockner, Dusche und Kochtopf tun ein Weiteres. Und nicht zuletzt besteht die Luft selbst auch aus einem Wasser-Anteil. Diese Wassermengen – immerhin bis zu 70 Liter die Woche – können in der Regel nicht ohne zusätzliche Maßnahmen über die Luft abtransportiert werden.
Sorgen Sie für optimales Raumklima
In Wohnräumen liegt die optimale Luftfeuchtigkeit bei 40 bis 60 Prozent. Im Badezimmer und der Küche darf sie mit bis zu 70 Prozent sogar etwas höher ausfallen, weil durch das Kochen und Duschen sehr viel Wasserdampf entsteht. Ist der Feuchtigkeitsgehalt der Luft dauerhaft zu hoch, droht Schimmelbefall. Der ist nicht nur eine Gefahr für die Bausubstanz, sondern auch für Ihre Gesundheit.
Innenthermometer
Sind die Räume zu feucht? Sind sie zu trocken? Manchmal reicht es nicht aus, sein Empfinden als Maßstab anzulegen. Als sehr nützlich haben sich Innenraumthermometer erwiesen, die neben der Temperatur auch die Luftfeuchtigkeit angeben. Übrigens auch als vorbeugende Maßnahme für zu trockene Räume geeignet.
Stoßlüften
Ob Sommer oder Winter – das Stoßlüften sollte zu den täglichen Handgriffen im Haushalt selbstverständlich dazugehören. Stoßlüften bedeutet, mehrmals täglich für ein paar Minuten die Fenster komplett zu öffnen. Wenn es geht, sollte eine gewisse Form der Zugluft entstehen, damit der Austausch so effektiv wie möglich ist.
Möblierung
Schimmel entsteht dort, wo sich Feuchtigkeit sammelt und Luft nicht zirkuliert. Der Platz hinter Vorhängen oder großen Möbeln, die an der Wand stehen, ist dafür prädestiniert. Sorgen Sie regelmäßig dafür, dass auch an diesen Stellen frische Luft ankommen kann.
Bepflanzung
Zimmerpflanzen erleben gerade ein Comeback. Mit ihnen erhöht sich aber auch die Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Achten Sie darauf, die Räume nicht zu übergrünen und überwässern Sie nicht. Folgende Pflanzen sollen die Luftfeuchtigkeit sogar senken:
– Aloe Vera
– Bogenhanf
– Dickblatt
– Drachenbaum
– Echeverien
– Ficus Benjamini
– Kakteen
Bestimmte Pflanzen – beispielsweise die Syntrichia caninervis, ein Moos – nimmt mit Hilfe ihrer langen Härchen Feuchtigkeit aus der Luft auf.
Gerade im Winter nimmt die Luft weniger Feuchtigkeit auf, als an wärmeren Tagen – das ist reine Physik. Unterstützen Sie daher den Abtransport von Luftfeuchtigkeit mit einem professionellen Entfeuchter. Dieser kann natürlich das ganze Jahr zum Einsatz kommen, zieht die überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft und sorgt für ein gesundes Wohnklima.
Die greentronic® GmbH ist auf den Vertrieb von Entfeuchtern (https://www.greentronic.de/e-Klima-Luftbehandlung/Luftentfeuchter:::170_194.html) spezialisiert. Gerne beraten wir Sie, welches Gerät für Ihre Räumlichkeiten und Ihren Einsatzbedarf ideal ist. Sprechen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Internet-Präsenz unter www.greentronic.de (https://www.greentronic.de/index.php)
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