Fr. Aug 23rd, 2024
Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0354

Schlangenlinien auf der Autobahn – bei geschätzten 200 km/h! Ein Aufmerksamer Zeuge meldete gestern Abend (9.3.) dieses auffällige Fahrverhalten der Polizei.

Gestoppt werden konnte der Pkw an der Rast- und Tankanlage Haarstrang. Bereits auf der Anfahrt gegen kurz vor 23 Uhr überprüften die Polizeibeamten das genannte Kennzeichen und stellten fest, dass es als gestohlen gemeldet worden war. Einer ersten Anhalteaufforderung kam der Fahrer des Opels zunächst nicht nach. Erst auf die wiederholte Weisung und Blaulicht reagierte der Mann und lenkte das Auto auf den Rastplatz.

Die drei Männer im Auto wurden mit Hilfe von herbeigeeilten Unterstützungskräften überprüft, durchsucht und anschließend festgenommen.

Der Fahrer, ein 34-jähriger Dortmunder ist polizeilich bekannt und einschlägig mehrfach vorbestraft. Er stand unter dem Einfluss alkoholischer Getränke und Betäubungsmittel. Ein freiwilliger Atemalkoholtest verlief deutlich positiv. Ihm wurde im weiteren Verlauf eine Blutprobe zur Feststellung von Alkohol und Drogen entnommen. Darüber hinaus ist er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, der Pkw ist nach eigenen Angaben unterschlagen und die angebrachten Kennzeichen sowie ein weiterer Satz im Auto aufgefundener Kennzeichen sind gestohlen. Während seiner Festnahme beleidigte er wiederholt die Polizeibeamten, einen von ihnen versuchte er mit einem Kopfstoß zu treffen und zu verletzen.

Gegen den 34-jährigen Mitfahrer aus Lünen bestand ein offener Haftbefehl. Den darin genannten Geldbetrag konnte der Mann nicht aufbringen. Gegen ihn besteht der Verdacht der Mittäterschaft in Sachen Eigentumsdelikte/ Beschaffungskriminalität. Auch den 38-jährigen Mitfahrer erwarten nun Ermittlungen.

Das Auto, die gestohlenen Kennzeichen und das im Auto aufgefundene Einbruchswerkzeug wurden sichergestellt.

Alle drei wurden in das zentrale Polizeigewahrsam in Dortmund eingeliefert. Die Ermittlungen dauern an.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund Cornelia Weigandt Telefon: 0231-132 1022 Fax: 0231 132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

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