Kufstein – Der Online-Handel in Österreich geht ab durch die Decke. Seit 2017 sind die Umsätze um zehn Prozent gewachsen und Jahr für Jahr steigen die Zahlen. So machte beispielsweise Amazon dabei je einen Umsatz von rund 700 Millionen Euro über deren Online-Handelsplattform. Massive Dominanz und einige fragwürdige Geschäftsbedingungen veranlassten den Handelsverband schon damals, erstmals Beschwerde bei der Bundeswettbewerbsbehörde gegen Amazon einzulegen, doch so kann man Amazon und den entstandenen Umsatzverlust nicht stoppen und wertvolle Steuerzahlungen fließen weiterhin ins Ausland.
Mittlerweile fließt in Österreich beinahe jeder zweite Euro im eCommerce zu Amazon (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/kritik-am-versandhaendler-die-allmacht-von-amazon-12091944.html), das sind alarmierende Zahlen, die von Wirtschaftsverbänden bestätigt sind. Der heimische Handel wird dabei wie von einem Mühlstein zerquetscht und das ist nicht nur ein Problem Österreichs oder Tirols, das ist ein Problem für ganz Europa. Das Hauptproblem ist dabei die ausgeklügelte Doppelrolle des Marktführers, Amazon ist zum einen ein klassischer Onlineshop, zum anderen aber auch der größte Marktplatz, diverse Webshops können sich auf der Amazon Plattform bequem listen lassen. Damit kann der weltweit führende Marktplatz theoretisch die Daten der gelisteten Händler nutzen, um Preise zu unterbieten und langfristig das gesamte Online-Geschäft an sich reissen. All das läuft gänzlich an der österreichischen Volkswirtschaft vorbei.
Es braucht einen vergleichbaren Marktplatz für Österreich
Das war die Idee von Manuel Sparer, mit Sachverstand und dem richtigen “Know-How” wurde ein Konzept auf die Beine gestellt, das nun erstmalig in Österreich mit einem innovativen Marktplatz (https://panterzone.com/) aufwartet. Dabei werden modernste Konfigurationen bis hin zur Handy-App dafür sorgen, dass Händler günstiger und effektiver an einen großen Marktplatz mit ihren Produkten (https://panterzone.com/mode) und Shops andocken können, vieles wird wie bei Amazon funktionieren, manches wird deutlich besser sein als beim Marktführer, verspricht Manuel Sparer, der Initiator der leistungsstarken Konzeption.
Bis heute haben ca. 93 Prozent aller österreichischen Online-Shopper mindestens einmal bei Amazon eingekauft. “Aber nicht nur die vollen Warenkörbe bereiten Sorgen, sondern auch der Umstand, dass die Konsumentendaten bei einem US-Konzern liegen und wo zahlen die Ihre Steuern, in Österreich”? Amazon verfügt aufgrund seines Marktplatzes nicht nur über unzählige Kundendaten, sondern auch über die Daten aller dort gelisteten Händler und deren Webshops. “Der Konzern kann diese Daten optimal nutzen, damit lässt sich das Eigensortiment, die Eigenmarken nachhaltig stärken, dort wo angeschlossene Shops mit Bestellungen erfolgreich sind kann eingegriffen werden, und damit kann der Markt zielorientiert gesteuert werden”, so Sparer.
Diese einseitige Entwicklung, hin zu einer Monopolstellung hat schon jetzt schreckliche und verheerende Auswirkungen für die österreichische Volkswirtschaft, für den Handel und mittel- langfristig für alle ca. 600.000 Beschäftigten im Handel. Fast 60 Prozent aller Onlineumsätze fließen ins Ausland ab, inklusive der damit verbundenen Steuerzahlungen, die im günstigen Irgendwo stattfinden. Damit finanziert der heimische Konsument ca. 20.000 Arbeitsplätze im Ausland, was den nationalen Handel, dem Motor der Wirtschaft, die Beschäftigungssituation der Arbeitsmarktlage und die regionalen Nahversorger massiv unter Druck bringt.
Langsam läuft der österreichischen Wirtschaft die Zeit davon
Ende 2015 wurde erstmals aufgezeigt, wo die Probleme liegen und sie ihren Ursprung haben. Mehr als Fünf Jahre sind seither vergangen, die Politik hat trotz vieler Bemühungen den Markt nicht sinnvoll stärken und regulieren können. “Viele Konzepte im Onlinebereich waren nur Suchmaschinen a la Herold, die dann die Händler gegen Bezahlung dort auflisten um ihnen das Gefühl zu geben, jetzt würde sie besser gefunden werden und damit erfolgreicher zu verkaufen. Das sind keine Marktplätze, das sind Einträge in regionale Such-und-Finde-Systeme, was wir hier geschaffen haben ist ein Marktplatz der verkauft, präsentiert, abwickelt und mit einem erweiterten Lieferservice noch positiv auf die Verkehrssituation einwirken kann, wir haben investiert in eine österreichische Lösung in Sachen Online-Handelsplatz”, erklärt Manuel Sparer weiter.
“Jetzt geht es nur darum, Händler zu gewinnen um schnell ein vergleichbar großes Angebot zu realisieren, der Konsument muss gleiches erwarten können als bei dem Angebot des ausländischen Global-Players. Der Konsument muss gleich schnell bedient und beliefert werden, er muss günstig an Qualitätsprodukte kommen können, er muss wissen, dass er bei heimischen Unternehmen einkauft und dann entsteht eine Shopping-Plattform, die sich auch so nennen darf, weil sie konkurrenzfähig ist. Letztendlich sind wir alle Konsumenten, wir kaufen sowieso, aber wir vergleichen, wir sind bequem, wir sind praktisch daran gewöhnt, dass praktisch alles prima läuft, das müssen wir jetzt beweisen, dazu ist jeder mutige Händler nun aufgefordert mit zu machen, das ist mein Credo, eine Herzensangelegenheit, so Sparer. Kufsteiner profitieren hoffentlich vom “Andreas Hofer – Gen”, revolutionäres Tun und Handeln, um erfolgreichen heimischen Handel zu bewerkstelligen auf einem hohen Niveau, so wie wir es von dem Shop-Giganten lernen durften. I”am from Austria …
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