Fr. Okt 18th, 2024
Köln (ots) – In der Nacht auf Samstag (8. Mai) sind sieben Taschendiebe in der Kölner Innenstadt auf frischer Tat festgenommen worden. Erst täuschten sie Freundlichkeit vor, anschließend bestahlen sie die Geschädigte.

Gegen 1.10 Uhr fuhr die Gruppe mit der Straßenbahn zum Friesenplatz. Auf dem Bahnsteig boten sie einer Frau an, beim Transport ihres Fahrrads behilflich zu sein. Während zwei aus der Gruppe das Rad die Treppe zur Zwischenebene hochtrugen, griff ein anderer in die Handtasche des Opfers und entwendete ein schwarzes Mobiltelefon.

Zeugen beobachteten die Tat und alarmierten sofort die Polizei. Als die Gruppe in zwei Taxen am Friesenplatz einsteigen wollte, nahmen Beamte des Präsenzkonzepts OPARI die Täter fest. Augenscheinlich bemerkte die Geschädigte den Diebstahl nicht und entfernte sich unerkannt. Nach Zeugenangaben wird sie als 50-jährige Frau beschreiben. Zur Tatzeit trug sie eine rote Jacke. Sie wird gebeten sich beim Kriminalkommissariat 14 der Polizei Köln zu melden.

In einem Taxi fanden die Polizisten das Handy, in dem Anderen geringe Mengen an Betäubungsmittel.

Die Person (34) die das Handy entwendet hat, ist in Deutschland ohne festen Wohnsitz. Desweitern lag bereits ein Haftbefehl wegen Diebstahl gegen ihn vor. Der 34-Jährige wird noch heute dem Haftrichter vorgeführt. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Diebstahls. Seine Komplizen sind vorläufig festgenommen und nach Feststellung der Personalien wieder entlassen worden. Alle müssen sich nun einem Strafverfahren wegen Diebstahls stellen, drei von ihnen auch wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. (we)

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