Mo. Aug 5th, 2024
Hannover (ots) – Die Polizei hat heute Morgen in der Zeit von 06:00 bis 10:00 Uhr in Lehrte, Burgdorf und im hannoverschen Stadtteil Stöcken vier Wohnungen von drei Beschuldigten im Alter von 22 bis 23 Jahren durchsucht. Sie stehen im Verdacht, Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen betrieben zu haben.

Umfangreiche Ermittlungen hatten die Beamten des Polizeikommissariats Lehrte auf die Spur des Trios gebracht. Heute Morgen durchsuchten sie auf Anordnung des Amtsgerichts Hildesheim zunächst gegen 06:00 Uhr ein Wohnhaus (Anschrift des 23-Jährigen Tatverdächtigen) in Lehrte. Da der Verdacht bestand, dass er im Besitz einer scharfen Schusswaffe sein könnte, wurden Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) Niedersachsen hinzugezogen. Der 23-Jährige konnte nicht angetroffen werden. Beim Betreten des Hauses wurden die Beamten nach bisherigen Erkenntnissen von einem Hund (Rottweiler) angegriffen, woraufhin sie ihn erschossen. Zeitgleich erfolgte die Durchsuchung der Wohnung des ebenfalls 23-Jährigen in Lehrte. Hier stellten die Ermittler geringe Mengen Marihuana und Amphetamin sicher. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Wohnung des 22-jährigen Tatverdächtigen in Burgdorf fanden die Beamten zwei Schreckschusswaffen auf – auch dort waren Beamte des SEK eingesetzt. Weitere Ermittlungen ergaben, dass sich der 23-Jährige in einer Wohnung im hannoverschen Stadtteil Stöcken aufhalten könnte. Hier erfolgte gegen 09:00 Uhr die letzte Durchsuchung, ebenfalls mit Beamten des Spezialeinsatzkommandos. Der 23-Jährige wurde angetroffen – in der Wohnung stellten die Beamten einen Schlagring und zwei CO² Waffen sicher. Alle Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. /hil, pu

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