Di. Okt 8th, 2024
Die Rosenheimer Bundespolizei hat in einem Regionalzug einen gesuchten Deutschen gefasst. Laut Haftbefehl hat er nach einer Verurteilung wegen Straßenverkehrsgefährdung Justizschulden in Höhe von rund 1.500 Euro.
Rosenheim (ots) – Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Donnerstag (5. November) in einem Regionalzug einen verurteilten Straftäter festgenommen. Er wurde von der Staatsanwaltschaft in Dresden gesucht. Der deutsche Staatsangehörige wird voraussichtlich die diesjährige Adventszeit hinter Gittern verbringen müssen.

In den Morgenstunden kontrollierten Bundespolizisten die Reisenden eines Regionalzuges, der nach Rosenheim unterwegs war. Bei der genaueren Überprüfung der Personalien eines 35-Jährigen fanden die Beamten mithilfe des Polizeicomputers heraus, dass er wegen Straßenverkehrsgefährdung verurteilt worden war. Das Amtsgericht in Riesa (Sachsen) hatte eine Geldstrafe von rund 1.500 Euro inklusive Verfahrenskosten verhängt.

Der verurteilte Straftäter hatte die Summe bislang nicht gezahlt. Auch nach seiner Verhaftung war der gebürtige Sachse nicht in der Lage, den geforderten Betrag zu begleichen. Ersatzweise muss er deshalb eine 45-tägige Freiheitsstrafe verbüßen. Die Bundespolizisten lieferten den Festgenommenen in die Justizvollzugsanstalt Traunstein ein.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 – 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de.

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4755573 OTS: Bundespolizeidirektion München

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