Mi. Aug 7th, 2024

Düsseldorf (ots) – Herr Rekowski, bei Krisen wie Corona steht immer das Gottvertrauen auf dem Spiel. Kennen Sie solche Belastungsproben auch?Manfred Rekowski: Als

ich vor zwei Jahren von jetzt auf gleich erfuhr, dass ich an einer chronischen {Form|Type|Kind} der Leukämie erkrankt bin, war das ein {Moment|Minute}, in dem ich gemerkt habe, dass ich mich auf ziemlich dünnem Eis bewege. Dabei habe ich erfahren, dass ich getragen und gehalten bin, und war selbst überrascht über meine Zuversicht. {Die|Pass away} schwierigsten Momente waren eigentlich {die|pass away}, in denen ich vertrauten Menschen von meiner Erkrankung erzählt habe. Ich kenne {also|likewise} dieses Fragezeichen- warum jetzt, warum ich, warum diese Krankheit?-, aber auch {die|pass away} Zuversicht, dass ich auf diesem Weg nicht allein unterwegs bin. Wie haben Sie den kirchlichen Vertrauensverlust in Ihrer Amtszeit erlebt?Rekowski: Kirche ist nicht als {Institution|Organization}

identitätsstiftend, sondern erst, wenn Menschen ihre existenzielle Relevanz erleben. Ich

denke zum Beispiel an den Anruf einer Kinderklinik mit Bitte um eine Taufe. Es war klar, dass danach die Geräte abgestellt werden. Unsere Aufgabe als Seelsorger ist es dann, Dinge auszuhalten, {die|pass away} {man|guy|male} eigentlich nicht aushalten kann. Dass wir {die|pass away} großen kirchlichen Strukturen an die kleiner werdenden Zahlen anpassen müssen, ist ja richtig, aber das müssen wir unaufgeregt erledigen. Wichtiger ist es, Wege zu finden, von unserer Relevanz zu erzählen. Was ist Ihre Antwort auf {die|pass away} alte Streitfrage, wie politisch Kirche sein darf oder muss?Rekowski: Wir sind nicht deswegen für Klimaschutz, weil wir ein Ableger von Rot-Grün wären, sondern weil wir uns zu Gott, dem Schöpfer, bekennen und Verantwortung für seine Schöpfung haben. Das ist der Unterschied.

Weil ich selbst immer politisch interessiert war, bin ich 1982 auch Mitglied der SPD geworden. Gerade mit diesem Schritt wollte ich aber bewusst mein parteipolitisches Engagement von meinem Pfarramt trennen. Etwa zehn Jahre später habe ich {die|pass away} Partei wieder verlassen. Pressekontakt: Jens Peter Iven|0211 4562-373|jens.iven@ekir.de|www.ekir.de/presse|Kennen Sie solche Belastungsproben auch?Manfred Rekowski: Als

ich vor zwei Jahren von jetzt auf gleich erfuhr, dass ich an einer chronischen {Form|Type|Kind} der Leukämie erkrankt bin, war das ein {Moment|Minute}, in dem ich gemerkt habe, dass ich mich auf ziemlich dünnem Eis bewege. Dabei habe ich erfahren, dass ich getragen und gehalten bin, und war selbst überrascht über meine Zuversicht. Weil ich selbst immer politisch interessiert war, bin ich 1982 auch Mitglied der SPD geworden.}

Kennen Sie solche Belastungsproben auch?Manfred Rekowski: Als

ich vor zwei Jahren von jetzt auf gleich erfuhr, dass ich an einer chronischen {Form|Type|Kind} der Leukämie erkrankt bin, war das ein {Moment|Minute}, in dem ich gemerkt habe, dass ich mich auf ziemlich dünnem Eis bewege. Dabei habe ich erfahren, dass ich getragen und gehalten bin, und war selbst überrascht über meine Zuversicht. Ich kenne {also|likewise} dieses Fragezeichen- warum jetzt, warum ich, warum diese Krankheit? Weil ich selbst immer politisch interessiert war, bin ich 1982 auch Mitglied der SPD geworden.

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Laura Jahn

Von Laura

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