So. Okt 20th, 2024
Düsseldorf (ots) – Wiederholt versuchte gestern Vormittag ein 25-Jähriger im Stadtgebiet Beute zu machen und war bei der Wahl seiner Mittel nicht wählerisch. Schließlich legten Mitarbeiter des städtischen Ordnungs- und Servicedienstes ihm das Handwerk. Er wird derzeit im Polizeipräsidium vernommen.

Um 6.20 Uhr befand sich eine Mitarbeiterin des OSD auf dem Weg zur Arbeit in einer SB-Bäckerei im Hauptbahnhof. Dort beobachtete sie, wie ein Mann Brötchen entwenden wollte. Die couragierte Zeugin sprach den Täter an und forderte ihn auf, die Waren zu bezahlen. Zeitgleich wies sie das Personal auf den Umstand hin. Widerwillig bezahlte der Mann die Brötchen, beschimpfte die Anwesenden auf das Übelste und verschwand.

Kurze Zeit später beobachtete eine uniformierte Ordnungsamtstreife auf der Ellerstraße denselben Mann, wie er einem anderen eine Flasche an den Kopf warf und anschließend in Richtung Willi-Becker-Allee wegrannte. Das Opfer berichtete später, dass der Täter zuvor versucht habe, ihm die Aktentasche zu rauben, was aber an seiner Gegenwehr gescheitert sei. Eine Verfolgung des Unbekannten war nicht möglich. Das Opfer erlitt eine Prellung im Gesicht, musste aber nicht medizinisch betreut werden.

Last but not least belästigte der 25-jährige Nordafrikaner in den Mittagsstunden noch eine junge Frau auf der Kö. Aber auch hier war glücklicherweise der OSD zur Stelle und zwar die Mitarbeiterin, die den Tatverdächtigen schon morgens beim Bäcker beobachtet und angesprochen hatte und zwischenzeitlich mit zwei Kolleginnen Streife ging. Die Frauen hielten den Mann so lange in Schach, bis weitere Kollegen zur Unterstützung eintrafen. Dabei auch die Zeugen des Flaschenwurfs, die den 25-Jährigen eindeutig als Täter identifizieren konnten. Der “Dauer-Delinquent” wurde durchsucht und der Polizei übergeben. Ein mitgeführtes Handy, das vermutlich auch aus einer Straftat stammen dürfte, sowie geringe Mengen Betäubungsmittel wurden sichergestellt. Derzeit läuft im Polizeipräsidium die Vernehmung des polizeibekannten Intensivtäters.

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