Das Phänomen des Liebekummers unserer Gesellschaft!
Liebeskummer ist ein Begriff welcher in unserer Gesellschaft allseits bekannt ist. Viele Sozialforscher sehen die Entstehung des Liebekummers als Teil der romantischen Liebesvorstellung. Diese entstand etwa im 18. Jahrhundert durch unterschiedlichste lyrische Texte und Romane, welche diese Vorstellung in der Bevölkerung etabliert haben. Die romantische Liebesvorstellung besagt, dass ein Mensch für das ganze Leben vorherbestimmt ist. So gebe es auch nur diesen einen Menschen, mit welchen es möglich ist glücklich zu werden. An die Bindung zu diesem hängt man all seine Hoffnungen und genau deshalb entsteht der starke Liebeskummer und die depressive Verstimmung im Falle eines Scheiterns der Beziehung. Diese Phase wird von den meisten Psychologen mit einer mittleren oder schweren Depression verglichen. Meistens ist die Intensität und Stärke der Depression von Person zu Person unterschiedlich. Es gibt verschiedene Charaktertypen, welche mit dem Thema des Loslassen und Abschiednehmens von glücklichen Zeiten besser umgehen können als andere. Auch die Art der Bindung und auf welche Werte und Idealvorstellungen sie aufgebaut war, sowie der Abhängigkeitssgrad welcher zwischen den beiden Partnern existiert hat spielt eine starke Rolle für die Länge der Krise.
Der richtige Umgang mit Trennungsschmerzen!
Im Grunde genommen gibt es kein perfekten Umgang mit Trennungsschmerzen. Jeder Mensch hat seine eigenen Strategien und entwickelt im Verlaufe seines Lebens immer mehr Erfahrungen mit diesem Thema. In einem Punkt sind sich Experten jedoch einig. Meistens kann man eine Trennungsphase nicht beeinflussen. Wie lange sie dauert und wie intensiv sie ist kann man nicht vorhersagen. Es ist Lediglich möglich die nötige psychische Ruhe zu schaffen um den Trennungsschmerz zu verarbeiten und auf der anderen Seite weiteren Perspektiven im Leben zu suchen um neue Wege gehen zu können. Zum Thema Trennungsschmerz findet sich einiges an Informationen auf der Internetseite http://flirtakademie.net/herzschmerzen/ .
Andreas Krohn
andre-krohne@web.de