Mo. Okt 14th, 2024

Freitagnacht (05. Februar) bemerkten Bundespolizisten in der E-Passage des Kölner Hauptbahnhofes eine verbale Unstimmigkeit zwischen zwei Männern. Ein 58-jähriger Reisender beschwerte sich über einen Mann, der die Mund- und Nasenbedeckung nicht korrekt trug, den Mindestabstand nicht einhalten und ihn bedrängen würde.

Als die Bundespolizisten diesen Mann aus Guinea (24) ansprachen, verhielt er sich sofort unkooperativ und versuchte sich aufgebracht aus der Kontrolle zu entfernen. Da er die Aufforderungen der Beamten ignorierte, hielten sie ihn am Arm fest und wollten die Kontrolle in den Diensträumen fortführen. Bereits auf dem Weg zur Wache zeigte sich der Kölner uneinsichtig. Aggressiv sperrte er sich vehement mit den Armen und ballte seine Hände zu Fäusten. Da er auf Ansprachen zur Unterlassung seiner Handlungen weiterhin nicht reagierte, wurden ihm durch die Bundespolizisten noch im Bahnhof Handschellen angelegt. Unter hohem Kraftaufwand verbrachten die Einsatzkräfte den aggressiven Mann schließlich zur Dienststelle. Doch auch hier konnte sich der Guineer nicht beruhigen und trat mehrfach nach den Beamten, so dass ihm zusätzlich Fußfesseln angelegt wurden. Während der Widerstandshandlungen zog sich der Aggressor leichte Verletzungen zu, eine ärztliche Behandlung lehnte er ab.

Die Bundespolizisten eröffneten ihm den Straftatvorwurf der Körperverletzung und des Widerstandes und fertigten eine Strafanzeige. Nachdem sich der Mann beruhigen konnte, entließen ihn die Beamten um kurz nach Mitternacht aus den Diensträumen.

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