Statt Forderungen selbst einzutreiben, haben Unternehmen auch die Möglichkeit, dies durch fremde Unternehmen durchführen zu lassen. Dieses sogenannte Factoring hat durchaus seine Vorteile, aber auch Nachteile. In seinem kostenlosen Schulungsvideo erklärt Deutschlands Schnell-Lernexperte Dr. Marius Ebert die Vor. Und Nachteile des Factorings aus der Sicht des Unternehmens.
Vieles, was man im Unternehmen selbst machen kann, kann man auch delegieren oder an externe Dienstleister outsourcen, wie es neudeutsch so schön heißt. In einigen Branchen ist es durchaus üblich, auch das Beitreiben von Rechnungen an Fremdunternehmen abzugeben. Diese Praxis wird inzwischen aber auch von weniger typischen Branchen übernommen. Verbraucher beziehungsweise die Kunden erkennen dies meist daran, dass ihnen ein Brief dieses Factoring-Unternehmens ins Haus flattert. In diesem Brief wird dann darauf hingewiesen, dass Rechnungen des Unternehmens X künftig an das Factoring-Unternehmen Y zu überweisen sind und nicht mehr wie bisher an das Unternehmen X selbst. Das Factoring hat für das Unternehmen X einige Vorteile. Dabei sollte man allerdings auch die Nachteile nicht außer Betracht lassen.
Factoring hat Vor- und Nachteile für das Unternehmen
Zu den Vorteilen des Factoring gehört vor allem, dass dadurch die Liquidität verbessert wird. Dies liegt ganz einfach daran, dass der Factor die Forderung vorfinanziert, also schon früher für Liquidität sorgt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Mahnwesen sozusagen outgesourced wird an den Factor. Der Factor übernimmt das Mahnwesen oder auch die die Debitorenbuchhaltung inklusive Mahnwesen und das Eintreiben von Forderungen als Dienstleistung.
Ein dritter Vorteil ist darin zu sehen, dass das Ausfallrisiko übernommen wird. Das gilt allerdings nur für das echte Factoring. Das unechte Factoring umfasst dagegen nur die ersten beiden Punkte.
Diesen Vorteilen stehen allerdings auch einige Nachteile gegenüber:
Zunächst einmal nimmt der direkte Kundenkontakt ab oder geht sogar gänzlich verloren. Dies gilt vor allem für den Fall, dass das Factoring offen gemacht wird, also wenn sich der Factor an die Kunden wendet und diese über das Factoring informiert. Andernfalls handelt es sich um ein verdecktes Factoring.
Ein weiterer Nachteil für das Unternehmen ist der Kostenfaktor: Factoring ist teuer. Die Zinsen und Provisionen sind relativ hoch. Für das Unternehmen ist dies also eine relativ teure Refinanzierungsmöglichkeit.
Es gibt noch einen weiteren möglichen Nachteil, den das Unternehmen nicht unterschätzen sollte: Factoring kann durchaus auch Image-schädigend sein. Dies hängt unter anderem auch von der der Branche ab. Es gibt Branchen, bei denen Factoring absolut üblich ist. Beim oben beschriebenen offenen Factoring kann es durchaus sein, das Kunden sich denken: “Haben die das nötig?”
Das komplette, kostenlose Video ” Factoring, Vor- u. Nachteile! (http://www.mariusebertsblog.com/)” finden interessierte Leser auf der Video-Plattform YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=zOd0Q3sNsPs). Weitere Hinweise zu diesem und vielen weiteren betriebswirtschaftlichen Themen finden sich ebenfalls auf der Webseite (http://www.mariusebertsblog.com/) des Unternehmens.
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