In den frühen Morgenstunden sind zwei Männer (21,20) vorläufig festgenommen worden. Sie stehen im Verdacht, eine Spielhalle überfallen und eine Angestellte gefesselt zu haben.
Die weiteren Ermittlungen hat das Raubdezernat für die Region Harburg (LKA 184) übernommen.
Aufgrund einer Alarmauslösung begaben sich insgesamt 19 Streifenwagen zu einer Spielhalle in Hamburg-Heimfeld.
Als sich Polizeibeamte der Eingangstür der Spielhalle näherten, nahmen sie im Innern der Spielhalle eine Frau wahr. Hierbei handelte es sich um die 53-jährige Angestellte der Spielhalle. Diese berichtete den Beamten, dass sich zwei Männer im Objekt befinden würden, die sie zuvor geschlagen und gefesselt hatten. Offenbar hatte sich die Angestellte befreien können. Da die Tür verschlossen war, war es der Geschädigten nicht möglich, die Spielhalle zu verlassen. Sie wurde von den Polizeibeamten aufgefordert, sich in einem Raum der Spielhalle einzuschließen.
Den an der Rückseite des Gebäudes aufgestellten Beamten gelang es, an einem Fenster einen der Täter anzusprechen. Der Mann konnte von den Beamten von der Aufgabe überzeugt werden und verließ kurz darauf mit seinem Mittäter mit erhobenen Händen das Objekt. Die beiden Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen.
Bei Ihnen konnten Stehlgut und weitere Beweismittel aufgefunden und sichergestellt werden.
Beide wurden anschließend dem Polizeikommissariat 46 zugeführt. Die Geschädigte konnte im Anschluss ebenfalls die Spielhalle verlassen. Sie erlitt einen Schock und musste in ein Krankenhaus transportiert werden. Die Tatverdächtigen, ein 21-jähriger Türke und ein 20-jähriger Litauer, werden dem Haftrichter zugeführt.
Die Ermittlungen des LKA 184 dauern an.
Uh.
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