Das Wasserschutzpolizeikommissariat 3 ermittelt nach einem Schiffsunfall des deutschen Binnenmotorschiffs (BMS) “Lesath” (Länge 85m, Breite 10m, Ladung: Kohle) in der Süderelbe in Hamburg-Moorburg.
Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierte das BMS “Lesath” mit dem mittleren Brückenteil der Kattwykbrücke. Durch den Zusammenstoß wurde das Dach des Fahrerstandes beschädigt.
Zum Zeitpunkt der Havarie befand sich der Schiffsführer im Steuerstand und wurde durch den Zusammenstoß im Bereich des Kopfes verletzt.
Nach medizinischer Erstversorgung wurde der 70-Jährige mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Das beschädigte Schiff gelangte aus eigener Kraft zum Anleger Finkenriek. Ein Weiterfahrverbot wurde erteilt.
An der Kattwykbrücke wurden keine Schäden festgestellt.
Gegen den Schiffsführer wird ein Verfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr eingeleitet.
Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei dauern an.
Schö.
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