Do. Mai 2nd, 2024

Lysaker, Norwegen (ots) – TECO 2030 (OSE-Ticker: TECO) zielt darauf ab, Norwegens erste groβräumige Produktion von Brennstoffzellen zu gründen, die als Herz für wasserstollbetriebene Schiffe und anderen Hochleistungsanlagen optimiert wurde.

Nehmen Sie heute um 10:00 Uhr MEZ an der Online-Auftaktveranstaltung teil, an der die Geschäftsleitung und die Vorstände von TECO 2030 sowie wichtige Partner teilnehmen.

Am Ende wird es LIVE-Fragen und Antworten geben: https://www.facebook.com/events/1150720025398814

“Unser Ziel ist es, ein fortschrittliches Innovationszentrum in Kombination mit einer Gigafabrik zu errichten. Das bedeutet, dass wir Brennstoffzellen mit einer Leistung von 1200 Megawatt oder 1,2 Gigawatt pro Jahr produzieren werden. Dies entspricht einem Jahresumsatz von mehreren hundert Millionen Euro. Dies wird die erste Massenproduktion von Brennstoffzellen in Norwegen sein und eine Drehscheibe für die norwegische Wasserstoffindustrie. ” sagt Tore Enger, CEO von TECO 2030 ASA.

Brennstoffzellen wandeln Wasserstoff mit Wasserdampf als einzige Emission in Elektrizität um. “Wir optimieren Brennstoffzellen von Grund auf für den Einsatz auf hoher Seefahrt. Wir kombinieren eine erstklassige Brennstoffzellenlösung von einem vertrauenswürdiger Engineering-Partner für führende Unternehmen mit langer Geschichte mit der globalen maritimen Industrie”, sagt Herr Enger.

Die Entwicklung von Brennstoffzellen erfolgt in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Ingenieurbüro AVL, dem weltweit größten unabhängigen Unternehmen für die Entwicklung von Antriebsstrangsystemen. TECO 2030 hat eine einzigartige Zusammenarbeit mit einem der weltweit fortschrittlichsten R&D-Cluster aufgebaut. AVL verfügt über 20 Jahre Erfahrung und mehr als 150 Patente in der Brennstoffzellenindustrie. AVL wird auch zur Planung und zum Bau der Fabrik beitragen. TECO 2030 wird eine marine Wasserstofflösung liefern, die effizienter, kompakter und langlebiger ist als Brennstoffzellen, die auf modifizierten Fahrzeugstapeln basieren. Die Partnerschaft mit AVL hat bereits dazu geführt, dass der TECO Future Funnel, das weltweit vollständigste Abgasreinigungssystem, in Produktion geht. Es ist geplant, die Brennstoffzellenproduktion im Jahr 2022 aufzunehmen.

Neben AVL hat TECO 2030 bereits Partnerschaften mit hochwertigen Industrieunternehmen wie dem österreichischen Hauptstromunternehmen Verbund, der großen niederländischen Binnenschifffahrtsgesellschaft Chemgas und der innovativen, in siebten Generation niederländischen Werft Thecla Bodewes geschlossen. TECO 2030 wird eine solche Partnerschaft als Plattform für die Energiewende in der Schiffsindustrie weiter schmieden.

“Wir freuen uns über die umfassende Unterstützung unserer Pläne durch wichtige Akteure in der Schifffahrts- und Energiebranche sowie auch durch Universitäten. Wir freuen uns auch über die klare Botschaft der norwegischen Regierung, dass die Industrialisierung maritimer Brennstoffzellen ein Bereich von besonderer Bedeutung ist. Dies ist ein Aufruf zum Handeln, auf den wir jetzt reagieren”, sagt Herr Enger.

TECO 2030 möchte die Anlage hauptsächlich in Ostnorwegen errichten, wahrscheinlich in den Landkreisen Viken, Vestfold oder Telemark. Das Unternehmen prüft potenzielle Standorte. Ein wichtiger Faktor wird die Nähe zu Kompetenzclustern innerhalb Technologie und Schifffahrt sein. Die Giga-Fabrik wird 500 Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung sowie zur industriellen Produktion in vollem Umfang schaffen.

Die erwarteten 100 Millionen Euro Investitionen belaufen sich über einen Zeitraum von rund zehn Jahren. Finanzierungsalternativen werden geprüft. TECO 2030 hat über das norwegische Staatsunternehmen Enova Unterstützung im Rahmen des IPCEI-Wasserstoffprogramms beantragt und ist hinsichtlich einer positiven Reaktion optimistisch.

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