Ein 47-Jähriger hatte gegen 23:30 Uhr dichten Rauch aus dem gegenüberliegenden EFH quellen sehen und daraufhin die Rettungskräfte alarmiert. Durch schnelles Eingreifen gelang es der Feuerwehr, ein Übergreifen der Flammen vom Mobiliar im Zwischengeschoss auf das Haus zu verhindern.
Ihren heutigen Ermittlungen zufolge gehen die Beamten des Zentralen Kriminaldienstes von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus. Noch in der Nacht haben Polizisten zwei leere Kanister sichergestellt – die daran befindlichen Rückstände werden in den kommenden Tagen untersucht. Der am Haus entstandene Schaden wird auf 20 000 Euro geschätzt.
Das EFH wurde seit etwa einem Jahr als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Die letzten vier Bewohner waren jedoch am Montag, 27.02.2017, ausgezogen. Für Menschen bestand daher zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.
Zum Hintergrund der Tat hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen, auf einen fremdenfeindlichen gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine Hinweise.
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