München (ots) –
Stromkund*innen aus dem Westen Deutschlands verbrauchen durchschnittlich 3.169 kWh Strom pro Jahr. Das sind 5,4 Prozent mehr, als ostdeutsche Haushalte angeben (Ø 3.007 kWh).
Stromverbrauch im Saarland am höchsten, in Berlin am niedrigsten
Haushalte im Saarland und in Rheinland-Pfalz verbrauchen am meisten Strom. Im Schnitt benötigen sie 3.340 kWh bzw. 3.337 kWh Strom pro Jahr.1) Und das, obwohl die Anzahl von Personen je Haushalt dort im bundesweiten Vergleich nur im Mittelfeld liegt.2) Auch in Niedersachsen ist der Stromverbrauch mit 3.335 kWh überdurchschnittlich hoch, gleichzeitig sind dort zusammen mit Baden-Württemberg die Haushalte am größten.
Vergleichsweise sparsam sind Verbraucher*innen aus Berlin (Ø 2.556 kWh) und Hamburg (Ø 2.677 kWh). Das passt auch zur durchschnittlichen Haushaltsgröße, die in den Stadtstaaten am geringsten ist.
Durchschnittlicher Stromverbrauch sinkt – Strompreise auf Rekordniveau
Im Bundesdurchschnitt geben CHECK24-Kund*innen einen jährlichen Stromverbrauch von 3.149 kWh an. Das ist deutlich weniger als in den Vorjahren: 2019 lag der durchschnittliche Stromverbrauch bundesweit bei 3.332 kWh, im Jahr davor bei 3.381 kWh pro Jahr.
“Modernere Geräte verbrauchen meistens auch weniger Strom, gleichzeitig sank die Zahl an Personen je Haushalt in den vergangenen Jahren”, sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. “Aufgrund der aktuellen Rekordstrompreise zahlt sich ein niedrigerer Verbrauch allein jedoch nicht aus. Nur durch einen Anbieterwechsel senken Stromkund*innen ihre Kosten effektiv.”
1)Betrachtet wurde der von Kund*innen angegebene Stromverbrauch aller 2020 über CHECK24 abgeschlossenen Stromverträge.
2)Quelle: Statistisches Bundesamt, Berechnungen: BiB, https://ots.de/7mAYwr