Sa. Aug 17th, 2024
Hannover (ots) – Der Küchenbrand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Berliner Allee am Samstag, 25.03.2017, um kurz nach Mitternacht, ist durch eine nicht ausgeschaltete Herdplatte verursacht worden.

Ein 64-jähriger Bewohner hatte das Piepen eines Feuermelders im Haus gehört, Rauchgeruch wahrgenommen und daraufhin die Rettungskräfte alarmiert.

Als die Feuerwehr eintraf, hatten sich bereits die 58 Jahre alte Mieterin der brandbetroffenen Wohnung sowie der Großteil der übrigen Nachbarn ins Freie gerettet.

Den Bewohner einer Dachgeschosswohnung des Hauses evakuierten die Brandbekämpfer über eine Drehleiter, bevor sie die Flammen in der Hochparterrewohnung löschten.

Bei sechs Hausbewohnern bestand zunächst der Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung, nach einer Behandlung aller vor Ort war eine Versorgung im Krankenhaus jedoch nicht mehr nötig.

Da das Mehrfamilienhaus in der Brandnacht nicht mehr bewohnbar war, kamen die Mieter vorübergehend in einem Hotel unter (wir haben darüber berichtet).

Experten des Zentralen Kriminaldienstes haben den Brandort heute untersucht und gehen davon aus, dass das Feuer durch eine nicht ausgeschaltete Herdplatte verursacht wurde.

Den Schaden schätzen sie auf 80 000 Euro, die Wohnung ist weiterhin nicht bewohnbar./ schie, st

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