Nach Angaben von Jones Lang LaSalle (JLL) wurde im Jahr 2016 der höchste Zuwachs bei Wohnungsmieten verbucht.
Bamberg, 03.04.2017. Wolfgang Dippold, Immobilienexperte und Vorstand der PROJECT Investment Gruppe aus Bamberg, weist diese Woche auf eine Marktbeobachtung durch das Immobilienberatungsunternehmens Jones Lang LaSalle (JLL) hin, laut der die Angebotsmieten in fünf von acht untersuchten Metropolen in 2016 stärker gestiegen sind, als die Preise für Eigentumswohnungen. Damit ist 2016 das Jahr mit dem stärksten Mietpreisanstieg seit Beginn der Marktbeobachtung durch das Unternehmen in 2004. „Besonders interessant sind eben die Entwicklungen in den sogenannten Big 7, nämlich Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Stuttgart, aber natürlich auch in beliebten B-Standorten wie Leipzig, Dresden oder Magdeburg“, weiß Wolfgang Dippold aus Bamberg. Das gemittelte Mietwachstum lag in diesen Städten laut JLL bei knapp acht Prozent. Somit lag der Mietpreisanstieg seit dem Jahre 2004 zwischen plus 26 Prozent in Köln und plus 69 Prozent in Berlin. In allen Städten lag der Anstieg der Kaufpreise auf Jahressicht mit plus zehn Prozent nach wie vor über dem Mietpreisanstieg. Zudem hätten die Kaufpreise seit 2004 Steigerungen zwischen 56 Prozent (Köln) und 115 Prozent (Berlin) erfahren, während Leipzig in diesem Zeitraum lediglich um sieben Prozent zulegte.
Unterdessen verzeichnete JLL den höchsten Anstieg bei den Angebotsmieten mit einem Zuwachs von rund zwölf Prozent in der Hauptstadt Berlin. „Berlin ist mittlerweile eine international bekannte und beliebte Metropole, zu der Immobilienunternehmen aus aller Welt hinschauen“, weiß Wolfgang Dippold von der PROJECT Investment Gruppe aus Bamberg. Hinter Berlin liegen laut JLL Köln und München mit jeweils zehn Prozent, gefolgt von Hamburg, Düsseldorf, Leipzig und Stuttgart. Hier liegt der jährliche Anstieg zwischen sechs und sieben Prozent, in Frankfurt am Main bei vier Prozent. „Die Mietmärkte auf den Städten stehen einer unglaublich hohen Nachfrage gegenüber, weshalb 2016 ein echtes Rekordjahr hinsichtlich des Mietpreisanstiegs war. Alle diese Städte verzeichnen hohe und kontinuierliche Zuwanderungsraten und trotz ohnehin hoher Mietpreise auch dementsprechend weitere Anstiege. Dies liegt auch daran, dass der Neubau nicht schnell genug hinterherkommt“, so der Immobilien-Spezialist Wolfgang Dippold.
Hinsichtlich der Kaufpreise für Eigentumswohnungen lag Stuttgart mit knapp 17 Prozent im Jahresvergleich vorne. Des Weiteren verzeichneten Leipzig (13 Prozent), Frankfurt (11 Prozent), Frankfurt am Main (11 Prozent) und Berlin (10 Prozent) einen enormen Preisanstieg. In München und Köln lag die Preissteigerung bei acht Prozent, Hamburg bei sechs und in Düsseldorf bei fünf Prozent. „Schließlich legten die Kaupreise lediglich in den drei Märkten Stuttgart, Frankfurt und Leipzig stärker zu als die Mietpreise“, sagt Wolfgang Dippold von der PROJECT Investment Gruppe aus Bamberg abschließend.
Christian Blank
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