Mo. Aug 19th, 2024

Nürnberg (ots)

Das sind die Ergebnisse der 1. Ausgabe des immowelt Preiskompass:

Seit rund einem Jahr dominiert die Corona-Pandemie das Leben und die Wirtschaft. Während viele Wirtschaftszweige große Einbußen hinnehmen mussten, bleibt der Wohnimmobilienmarkt bislang aber nahezu unbeeindruckt. Das ist ein Ergebnis aus dem neuen immowelt Preiskompass, der ab sofort einmal pro Quartal erscheint. In der 1. Ausgabe werden auf immowelt.de angebotenen Quadratmeterpreise von Bestandswohnungen (80 Quadratmeter, 3 Zimmer, 2. Stock) im 1. Quartal 2021 mit dem Vorjahr verglichen. In allen 14 untersuchten Großstädten haben sich demnach die Kaufpreise weiter nach oben entwickelt. 10 Städte verzeichnen sogar einen zweistelligen prozentualen Zuwachs. In der Spitze beträgt der Anstieg im Corona-Jahr 28 Prozent.

München knackt 8.000-Euro-Marke im Bestand

Beim Blick in die einzelnen Regionen zeigt sich, dass selbst in den teuersten Großstädten die Preiskurve weiter nach oben zeigt, wenngleich der prozentuale Zuwachs verglichen mit anderen Städten niedriger ist. In München, der mit Abstand teuersten deutschen Großstadt, verteuern sich Eigentumswohnung kontinuierlich weiter: Im Vergleich des 1. Quartals 2020 mit dem 1. Quartal 2021 haben sich die Angebotspreise um 8 Prozent erhöht. Damit knackt München bei den Bestandswohnungen erstmals die 8.000-Euro-Marke: Aktuell müssen Käufer für den Quadratmeter 8.117 Euro zahlen – München festigt somit mit großem Abstand den Spitzenplatz unter den deutschen Großstädten.

Eine ähnliche Steigerung lässt sich auch in Frankfurt am Main (+7 Prozent) beobachten. Mit aktuell 5.488 Euro liegt die Finanzmetropole auf Platz 2 der teuersten Städte. Dahinter befindet sich Hamburg, wo nach einem Anstieg von 15 Prozent Wohnungen erstmals knapp über 5.000 Euro pro Quadratmeter kosten.

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