Mo. Aug 19th, 2024

Oldenburg (ots) – Der Umsatz im Internet kann mit jedem Jahr weitere Zuwächse verbuchen. Für einen Händler ist es kaum möglich, sich dem Trend zum Verkauf von der eigenen Website zu entziehen. Viele Händler glauben allerdings, dass der Schritt zum Onlineshop eine schwierige Unternehmung ist, sie fühlen sich einfach überfordert. Das hat in erster Linie mit der Angst vor der Technik zu tun. Zudem gibt es die Befürchtung, die Welt des Onlinemarketing nicht zu verstehen. Der E-Commerce-Experte Torben Baumdick hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen den Umstieg vom Offline- zum Onlinehandel zu erleichtern.

An dieser Stelle hat Torben Baumdick fünf Tipps für Händler, die für den Start in den Onlinehandel von zentraler Bedeutung sind. Eins sollte schnell deutlich werden: Ein Onlineshop ist keine Hexerei.

1. Das richtige Shopsystem auswählen

Keine Angst! Du benötigst keine Kenntnisse im Programmieren, um einen Onlineshop zu betreiben. Es gibt heute Shop-Baukasten-Systeme. Mit einem solchen System kannst Du Deinen Onlineshop auf einfache Weise zusammenstellen. Die einzelnen Seiten lassen sich problemlos erzeugen und verbinden. Es werden inzwischen unzählige Shop-Baukasten-Systeme angeboten. Die Frage ist, welches System sich für Dich und Deinen Shop am besten eignet.

Wir empfehlen fast immer den Baukasten von Shopify. Es handelt sich um ein Rundumpaket, das wirklich leicht zu bedienen ist. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Wenn Du möchtest, kannst Du Deinen Shop innerhalb von 60 Minuten im Internet veröffentlichen. Bezahlmöglichkeiten lassen sich bequem integrieren. Ein großer Vorteil ist, dass ein Onlineshop bei Shopify im Google-Ranking von Beginn an eine gute Position einnimmt.

2. Die richtigen Produkte für den Onlineshop finden

Fokussiere Dich zunächst auf eine bestimmte Produktgruppe. Es ist keine gute Idee, alle Artikel, die Du verkaufen möchtest, gleich am Anfang anzubieten. Du kannst eine Bestsellerliste mit den Produkten erstellen, die in Deinem Ladengeschäft gut laufen. Diese Produkte solltest Du dann in den Onlineshop integrieren. Pro Produkt genügen fünf bis sechs Bilder. Die Beschreibung muss kurz sein und auch über Inhaltsstoffe oder die Materialzusammensetzung informieren.

Eine Kategorie für Neuwaren solltest Du unbedingt ins Auge fassen. Bei Onlineshoppern sind solche Abteilungen äußerst beliebt. Du kannst dabei nichts falsch machen. Im nächsten Schritt fügst Du dann Produkte hinzu, die oft in Verbindung mit anderen Produkten gekauft werden. Diese Artikel müssen unter dem jeweiligen Produkt verlinkt werden. “Wird häufig gekauft mit”, soll es an dieser Stelle heißen.

3. Die Bestandskunden nutzen und neue Kunden über Aktionen gewinnen

Dein Onlineshop braucht natürlich möglichst viele Besucher. Die gewinnst Du am Anfang, indem Du die Kunden Deines Ladengeschäfts dazu motivierst, in Deinem Onlineshop einzukaufen. Der Onlineshop sollte auf Deinen Rechnungen erwähnt werden. Geschäftskarten auf der Ladentheke sind gewiss auch als sinnvoll anzusehen. Wirklich elegant und der heutigen Zeit entsprechend ist ein QR-Code im Ladenlokal. Über diesen Code gelangen Deine Kunden direkt zu Deinem Onlineshop.

Um die Besucherzahlen zu erhöhen, solltest Du zudem bestehende Kundendaten aus dem Offlinehandel nutzen. Diese Kundendaten lassen sich bei Shopify leicht hinzufügen. Du kannst dann direkt aus dem System E-Mails an die Kunden versenden. Wenn Du das E-Mail-Marketing gleich zur Eröffnung Deines Onlineshops mit einer Rabattaktion verbindest, wirst Du bestimmt erfolgreich sein. Solche Rabattaktionen eignen sich auch als Eventmarketing an Feiertagen wie Ostern oder Weihnachten.

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