Mo. Aug 26th, 2024

Hamburg – In Hamburg eilt der Gelbe Engel auch mit Fahrrad und Anhänger zur Hilfe.

Volle Straßen, viele Staus und jede Menge Baustellen: Trotz kurzer Wege hat es die ADAC Straßenwacht nicht immer leicht, in der Hansestadt schnell und stressfrei zum gestrandeten Autofahrer zu gelangen.

Um im Großstadtdschungel schneller durchzukommen, setzt der ADAC auch auf Pannenhilfe per Pedelec. Dank der Elektrounterstützung an ihrem Fahrrad können die Pannenhelfer einen speziell aufgebauten Anhänger an den Haken nehmen, der 70 Kilogramm Werkzeug aufnimmt. „Damit können wir drei Viertel und somit die meisten aller anfallenden Pannen beheben. Nur Batterien oder ein schwerer Wagenheber haben keinen Platz im Hänger“, erklärt Pannenhelfer Marko Biehl. Die Kollegen in der in der Pannenhilfezentrale können jedoch bei der Auftragsbearbeitung meist sehr genau abschätzen, ob eine Fehlerbehebung durch die Rad fahrenden Kollegen möglich ist.

Bereits im vergangenen Jahr wurde in einer Pilotphase die Hilfe per Pedelec getestet. “Die Bilanz war wirklich gut. Die Autofahrer waren zwar überrascht, wenn ich mit dem Fahrrad um die Ecke bog, aber die Reaktionen waren durchweg positiv“, erklärt Biehl.

Bisher sind zwei Pedelec-Gespanne des ADAC in Hamburg im Einsatz. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass bei einem anhaltenden Erfolg des Projekts der Gelbe Engel in Hamburg immer öfters auf dem Fahrrad anzutreffen ist.

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