Mo. Okt 21st, 2024

Buenos Aires (ots) – Wenn man an Argentinien denkt, fällt einem unweigerlich der große Grill-Klassiker des Landes ein: der Asado, im Idealfall begleitet von einem guten Glas Wein. So gut und lecker dieser Klassiker auch ist: Wer nur daran denkt, vergisst die große Vielfalt an Aromen und Geschmacksnoten, die in diesem Land des Weins und des großen kulinarischen Erbes zu finden sind. Im ganzen Land gibt es kulinarische Highlights zu entdecken. Und so kommt es nicht von ungefähr, dass viele Liebhaberinnen und Liebhaber des Weintourismus und der lokalen Gastronomie mittlerweile auch alternative Reise-Routen für sich entdecken, abseits der bekannten Weinstraßen in Mendoza, Salta oder San Juan.

Buenos Aires als Weinreiseziel

Die Provinz Buenos Aires überrascht seit geraumer Zeit mit ihren Weinen. Heutzutage beherbergt sie viele Weinkeller, die zu den besten des Landes gehören und bietet eine Vielzahl spannender Reiseziele für den Weintourismus. Die Sierra de la Ventana im Südwesten der Region wartet mit zahlreichen natürlichen, historischen und kulturellen Attraktionen auf, unter denen die Weinberge Ita Malal und Cerros Colorados hervorstechen. Letzterer wird von den Winzern als der beste der Region angesehen und hat das Potenzial, mit den besten Weinen der Welt mitzuhalten. Nur neun Kilometer entfernt, in Saldungaray, liegt das renommierte gleichnamige Weingut, in dessen gemütlichem Restaurant Besucherinnen und Besucher vorzügliche Weine genießen können. In Cañuelas befindet sich die Finca Don Atilio und damit das mit nur 80 Kilometern Entfernung nächstgelegene Weingut zur Stadt Buenos Aires. Hier werden die Traubensorten Sauvignon Blanc und Pinot Noir angebaut und angeboten.

Jeder dieser Orte ist einen Besuch wert. Aber wenn in dieser Provinz einer ganz besonders heraussticht, dann liegt er in der Nähe von Mar del Plata. Nicht weit vom Meer entfernt erstrecken sich über die Felder von Chapadmalal einzigartige Weinberge. Besucherinnen und Besucher finden hier einen verborgenen Schatz, versteckt zwischen dem Meer und den endlosen Weiten, durchdrungen vom besonderen maritimen Klima des Südatlantiks und der majestätischen Anmutung dieser Ländereien. Wer einmal hier war weiß, warum die Weine, die in der hier ansässigen Kellerei Costa y Pampa entstehen, so einmalig sind.

Der Wiederaufstieg der Provinz Entre Ríos

Entre Ríos, eine alte Weinbauregion, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts für ihre Weine bekannt war, erlebt momentan eine Renaissance. Die Umgebung der Stadt Victoria positioniert sich dort mit der Tannat-Traube als Wein-Referenz, die unbedingt probiert werden muss. Umarmt von den Flüssen Paraná, Uruguay, Gualeguay und Gualeguaychú, zeichnet sich die Geographie von Entre Ríos durch eine besonders üppige Wald- und Pflanzenwelt aus. Die geografische Lage der Region mit Höhen zwischen 20 und 30 Metern über dem Meeresspiegel macht sie zu einem besonderen Ort für die Weinproduktion. Denn diese natürlichen Gegebenheiten machen den Weinanbau auf diesem Terrain zwar kompliziert, aber mit einer korrekten agronomischen Bewirtschaftung, entstehen dafür einzigartige und eigentümliche Weine. Durch ihre vielfältige und exotische Gastronomie – auf den Speisekarten finden sich zum Beispiel Flussfische wie die Dorado, Surubí, Boga oder Pacú – bringt die Provinz ihre Kultur und Identität zur Geltung, die ihren Höhepunkt in der Weinherstellung in den Kellereien Vulliez Sermet, BordeRío und Los Aromitos findet.

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Laura Jahn

Von Laura

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