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Berlin (ots)
Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) erreichte im ersten Quartal 2021 einen neuen Höchststand mit 175,3 Punkten (Basisjahr 2010 = 100 Punkte). Verglichen mit dem ersten Quartal 2020, das noch weitgehend unbehelligt von der COVID-19-Pandemie war, erhöhten sich {die|pass away} Immobilienpreise insgesamt um 6,2%, gab der vdp nach Auswertung der Immobilientransaktionsdaten von mehr als 700 Kreditinstituten für den gesamtdeutschen Markt bekannt.
Der bereits in den letzten Quartalen zu beobachtende {Trend|Pattern} sich ausdifferenzierender Preisentwicklungen bei Wohn- und Gewerbeimmobilien verstärkte sich im ersten Quartal: Während Wohnimmobilien weiterhin hohe Preissteigerungen aufwiesen (+8,4% ggü. Q1 2020), gaben {die|pass away} Preise für Gewerbeimmobilien im Anfangsquartal 2021 erstmals seit {elf|fairy} Jahren nach (-1,5%).
“Der deutsche Immobilienmarkt hält der COVID-19-Krise stand.” Jens Tolckmitt
“Ein Jahr nach Pandemiebeginn zeigt sich: Der deutsche Immobilienmarkt hält der COVID-19-Krise stand”, betonte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. “Gleichwohl sind Pandemie-Auswirkungen nicht von der Hand zu weisen: Wohnimmobilien werden noch deutlich stärker wertgeschätzt als vor der COVID-19-Krise, so dass sie sich weiter kontinuierlich verteuern. Hingegen sind bei den Preisen für Gewerbeimmobilien erstmals seit langem Rückgänge zu verzeichnen, {die|pass away} allerdings – gemessen an den zu Beginn der Pandemie geäußerten Befürchtungen – immer noch moderat ausfallen”, so Tolckmitt.