Neu-Isenburg (ots) –
Der “Hofladen On Tour” fällt den Stammkunden des beliebten “St. Pauli Nachtmarkts” auf dem Hamburger Spielbudenplatz sowie dem Wochenmarkt auf dem Berliner Hermannplatz sofort ins Auge. Hier treffen sich Liebhaber regionaler Spezialitäten und Einheimische, die Wert auf bewusste Ernährung mit Lebensmitteln aus möglichst nachhaltiger Landwirtschaft legen. Sie stutzen, als ihnen aus dem Truck im Retro-Design knusprige Lay’s Kartoffelchips sowie verschiedene Dips samt Pepsi MAX gereicht werden. Knabberzeug auf dem Wochenmarkt? Ebenso überrascht reagieren zahlreiche Passanten, die – selbstverständlich ganz Corona-konform – den Wagen aus der Nähe betrachten. Manche der Besucher hatten von der Aktion schon aus den großen regionalen Tagesmedien erfahren und wollten mehr darüber wissen, was an diesen Chips besonders ist. Andere hatten das Lay’s Food-Bike in der Stadt entdeckt und waren neugierig geworden.
Der Food-Truck steht in einer ländlichen Szenerie aus Holzzaun, Kartoffelpflanzen und Spaten und inszeniert die Bestrebungen von PepsiCo zu nachhaltiger Landwirtschaft zusätzlich mithilfe eines Kurzfilms und weiterführenden Informationen. Die Aktion “PepsiCo Hofladen On Tour” wird vom zweitgrößten Lebensmittelkonzern der Welt initiiert. Sie dient der Aufklärung über die immense Bedeutung von regenerativer Landwirtschaft zum Schutz der Umwelt und der Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung. PepsiCo forciert mit seiner “Positive Agriculture Agenda” seine Ziele im Bereich nachhaltiger Landwirtschaft. So beschafft das Unternehmen die wichtigsten Inhaltsstoffe seiner Produkte zu 100 Prozent nach nachhaltigen Kriterien. “Die Kartoffeln für unsere Chips brauchen gesunden Boden, um zu wachsen. Gesunder Boden muss regenerativ bewirtschaftet sein. Dann sparen wir mit jeder Kartoffel Ressourcen und senken die Emissionen. Unsere Kartoffeln stammen in 28 Ländern bereits aus nachhaltigem Anbau und gehören deshalb zu unserer ‘Positive Agriculture Agenda'”, so Kai Klicker-Brunner, Head of Public Policy, Governmental Affairs & Communications DACH und erklärt weiter: “Landwirtschaft sichert die Ernährung von Milliarden von Menschen und ist ein wichtiges Instrument gegen den Klimawandel.” Beispielweise durch die Entwicklung neuer Technologien wie die in Großbritannien vor kurzem eingeführte “Circular Potato”-Technologie, die Kartoffelschalen der Chipsproduktion dazu nutzt, emissionsarmen und nährstoffreichen Dünger herzustellen. Diese Technologie wird ab 2022 auch in Deutschland zum Einsatz kommen.
Hintergrund der “Positive Agriculture Agenda”: Das heutige Nahrungsmittelsystem ist der Grund für etwa ein Drittel aller Treibhausgase. Die Landwirtschaft trägt derzeit zu vielen der drängendsten ökologischen und sozialen Herausforderungen der Welt bei, kann aber auch gleichzeitig ein Teil der Lösung sein. PepsiCo will seine Position als zweitgrößter, börsennotierter Lebensmittelkonzern der Welt nutzen, um den Zustand des Ökosystems zu verbessern. Das Unternehmen hilft bereits, die Lebensbedingungen von mehr als 250.000 Menschen zu bessern, die entlang seiner landwirtschaftlichen Produktionskette beschäftigt sind. Unter anderem durch finanzielle Besserstellung von Kartoffelbauern in Märkten wie der Türkei, Ukraine oder Ungarn – durch Vorauszahlungen zum Beispiel und das Erschließen neuer Umsatzchancen, damit sie Dünger und Samen ohne Verschuldung kaufen können. Dabei werden nicht nur landwirtschaftliche Erzeugnisse berücksichtigt, die PepsiCo direkt bezieht, sondern auch wichtige Produkte von Drittanbietern, wie Pflanzenöle und Getreide.
Für die Markt-Besucher sind die meisten dieser Informationen neu. Umso beherzter greifen sie nach den angebotenen Chips-Boxen. Auf Abstand, versteht sich.