Seit 2002 begleitet und unterstützt die Effizienz-Agentur NRW (EFA) produzierende Unternehmen in der Region Aachen rund um das Thema Ressourcenschonung. Von Anfang an dabei ist Karl Hufmann, der die Agentur als Ressourceneffizienz-Berater in der Region vertritt. Wir sprachen mit ihm über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Wirtschaftsstandort Aachen, darüber, mit welchen Fragen zurzeit Unternehmen auf die EFA zukommen, wie wichtig die Euregio für eine nachhaltige Entwicklung des Aachener Raums ist sowie über aktuelle Projekte und Schwerpunkte des Regionalbüros.
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Pressemitteilung der Effizienz-Agentur NRW:
Aus der Region – Interview mit Karl Hufmann vom Regionalbüro Aachen der Effizienz-Agentur NRW
Aachen, 27.05.2021
Seit 2002 begleitet und unterstützt die Effizienz-Agentur NRW (EFA) produzierende Unternehmen in der Region Aachen rund um das Thema Ressourcenschonung. Von Anfang an dabei ist Karl Hufmann, der die Agentur als Ressourceneffizienz-Berater in der Region vertritt. Wir sprachen mit ihm über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Wirtschaftsstandort Aachen, darüber, mit welchen Fragen zurzeit Unternehmen auf die EFA zukommen, wie wichtig die Euregio für eine nachhaltige Entwicklung des Aachener Raums ist sowie über aktuelle Projekte und Schwerpunkte des Regionalbüros.
Herr Hufmann, die EFA ist seit beinahe 20 Jahren in der Region Aachen mit einem Büro vertreten. Wie hat sich die Region aus Ihrer Sicht in dieser Zeit wirtschaftlich verändert?
Die Zukunft von Unternehmen in NRW wird häufig digital und visionär gesehen. Die Region Aachen ist durch ihre starke Prägung über die ansässigen Hochschulen bereits seit vielen Jahren Vorreiter im Bereich neuer Technologien. Insbesondere die innovativen Firmenausgründungen aus der RWTH Aachen sind starke Merkmale der Region. Als Veränderung in den letzten 20 Jahren ist jedoch deutlich zu spüren, dass Themen wie der sparsame Umgang mit Ressourcen und Klimaschonung an Bedeutung gewonnen haben. Der Aufwand, Unternehmer zu Veränderungen zu motivieren, ist somit geringer als noch vor 20 Jahren. Jedoch ist die Frage nach dem „Wie“ deutlich komplexer geworden.