Di. Aug 6th, 2024

(NL/8312138605) Am 23. April war: Welttag des Buches und des Urheberrechts. Und Tag des Reinheitsgebotes. Pax et Bonum wünscht frohes Genießen!

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1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum »Welttag des Buches« und ließ sich dabei von dem katalanischen Brauch inspirieren, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Und als wäre das nicht schon Grund genug: Der 23. April hat gerade für die Literatur eine besondere Bedeutung: Er ist der Todestag der Großmeister des Schreibens William Shakespeare und Miguel de Cervantes, dem Schöpfer des »Don Quijote«.

Aber ist ein solcher Feiertag überhaupt nötig gerade bei uns, im Land der Dichter und Denker? Ein Land, das in der Vergangenheit und der Gegenwart große Autoren und Schriftsteller hervorgebracht hat, und auch in der Zukunft hervorbringen wird? Ja gerade deshalb ist ein solcher Festtag nötig: Er soll die Verdienste jener würdigen, die sich um Sprache, Bildung und Unterhaltung verdient gemacht haben. Nicht umsonst stehen besonders Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt der Aktionen, die jedes Jahr von der Stiftung Lesen initiiert werden; so wird dem Nachwuchs die Freude am Lesen, und damit auch am Lernen, beinahe spielerisch vermittelt.

Autoren und Schriftsteller sind nicht die einzigen Künstler, die am 23. April gewürdigt werden. Der Tag gilt auch allen Urhebern, also Menschen, die in welcher Kunstform auch immer, etwas Neues erschufen und erschaffen. Und die sich doch immer wieder Nachahmern ausgesetzt sehen, die bedenken- und gedankenlos fremde Ideen als die eigenen ausgeben. Urheberrechte sind ein wesentlicher Teil der immateriellen Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft und eines Landes. Sie sind unveräußerlich.

Aber der 23. April markiert noch einen anderen Gedenktag, zumindest in Deutschland. Jedes Jahr rinnen im Gedenken an diesen Tag durchschnittlich etwa 100 Liter des herben Gerstensafts durch deutsche Kehlen: Am 23. April vor 501 Jahren, also 1516, erließ der bayerische Herzog Albrecht IV. eine Vorschrift, die heute als das älteste Lebensmittelgesetz der Welt gilt: Wasser, Hopfen und Malz mehr braucht es nicht zu einem »echten« Bier. Das hat die Bayern aber nicht davon abgehalten, eine ursprünglich norddeutsche Tradition innerhalb der eigenen Landesgrenzen anzusiedeln. 1589 nämlich beschloss der bayerische Herzog Wilhelm V., anstelle des teuren Imports von Bier aus dem niedersächsischen Einbeck, den Gerstensaft fortan in München brauen zu lassen. Er warb kurzerhand zwei Einbecker Braumeister ab, ließ das Hofbräuhaus errichten und fortan konnten die Münchner das wohlschmeckende »Einbecker Bier« aus heimischer Produktion genießen. Übrigens: Aus dem Begriff »Einbecker Bier« entwickelte sich im Laufe der Jahre und der sprachlichen Veränderungen die Sortenbezeichung »Bockbier«. Und doch sollte es 390 Jahre dauern, bis aus dem ehemals bayerischen Reinheitsgebot eine entsprechende deutschlandweite Verordnung wurde. Sie wurde 1906 erlassen.

Was hat Bier mit Büchern zu tun? Auf den ersten Blick nichts, aber im weiteren Sinne doch sehr viel. Man denke nur an die Autoren, die für ihre Werke ebenso berühmt waren wie für ihren Alkoholkonsum: Ernest Hemingway oder Charles Bukowski sind nicht die einzigen, für die Trinken das Laster des Schriftsteller ist, wie F. Scott Fitzgerald einmal sagte. Von Charles Baudelaire stammt der Satz »Berauscht euch mit Wein, mit Versen oder mit Tugend«, obwohl er selbst viel lieber dem Absinth zusprach.

Alkohol und Kunst sind Geschwister, die einander hassen, aber ohne einander offensichtlich nicht immer leben können. Aber die wirkliche Gemeinsamkeit, die diese Geschwister haben, ist das Suchtpotenzial. Nur: Die Sucht zu lesen wirkt sich nicht negativ auf die Gesundheit aus, sondern ausgesprochen positiv auf Geist und Seele. Und das wiederum ist der Grund, weshalb wir am 23. April den Welttag des Buches begehen.

Gute Bücher muss man sich nicht »schönsaufen«, aber man kann in ihnen ertrinken wie in einem Meer aus schönen Worten, spannenden Geschichten und faszinierenden Protagonisten. Oder in einem Ozean der Heiterkeit ganz, wie es der Leser möchte. Der Pax et Bonum-Verlag bietet eine reichhaltige Auswahl der unterschiedlichsten Genres: von Kinder- und Jugendbüchern über Lebenshilfe, Humor und Erzählungen bis hin zu Romanen und spannenden Krimis. Schauen Sie einfach mal rein: www.pax-et-bonum.net (http://www.pax-et-bonum.net) . Oder lieber gleich zum verlagseigenen Shop bei Guteprodukte4u!
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Andreas Twinkler

Von prgateway

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