Mi. Aug 28th, 2024

Tierischer Nachwuchs in Tripsdrill

Wildparadies Tripsdrill, Cleebronn: Das Wildparadies Tripsdrill bei Heilbronn kann sich auch dieses Jahr wieder über Nachzuchterfolge bei mehreren, teils seltenen, Tierarten freuen. Ein Ausflug in den naturnahen Wildpark bietet die Möglichkeit, den Tiernachwuchs zu beobachten.

Gefleckte Hirschkälber und flauschige Jungvögel

Im Wildparadies gibt es wieder Jungtiere zu bestaunen: Erst wenige Tage alt ist der Nachwuchs bei den Dam- und Dybowski-Hirschen im begehbaren Gehege direkt hinter dem Parkeingang. Aus Rücksicht auf die Jungtiere, die noch auf staksigen Beinen unterwegs sind, ist es in dieser Zeit besonders wichtig, die Wege nicht zu verlassen. Stolz ist das Wildparadies auf seine gefiederten Nachzuchten: Vom Gänsegeier über den Schwarzstorch bis hin zum Weißkopfseeadler, dem Wappenvogel der USA. Wenn man die teils noch mit Dunengefieder umhüllten Jungvögel betrachtet, kann man sich kaum vorstellen, zu welch stolzen Tieren sie sich in den nächsten Wochen entwickeln werden. Fast schon flügge sind die Jungvögel der freilebendenden Weißstörche, die in elf Horsten rund um Tripsdrill gebrütet haben. Der Juni ist zwar jedes Jahr der Monat mit den meisten Jungtieren. Dennoch gibt es bei einigen Arten schon länger Nachwuchs zu bewundern: Den Anfang machen üblicherweise die Auerochsen, die schon im späten Winter ihre Kälber zur Welt bringen. Danach folgen die Yaks, eine urtümlich anmutende Rinderart aus dem Himalaya, die Mufflons und die Zwergziegen. Wer ganz genau hinschaut und etwas Geduld mitbringt, sieht auch vielleicht den scheuen Nachwuchs der Wildkatzen durch ihr Gehege schleichen.

Naturerlebnis unter freiem Himmel

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Laura Jahn

Von Laura

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