So. Okt 6th, 2024

Baden-Baden (ots) –

Verleihung im Rahmen der TV-Aufzeichnung “SWR3 New Pop – das Special” am 18. September in Baden-Baden / Ausstrahlung am 24. September um 23:45 Uhr im Ersten

Fury in the Slaughterhouse werden in diesem Jahr als “SWR3 Pioneer of Pop” ausgezeichnet. Die Band aus Hannover nimmt den Preis am 18. September bei der Fernsehaufzeichnung “SWR3 New Pop – das Special” im Festspielhaus Baden-Baden persönlich entgegen. Im Rahmen der von Guido Cantz moderierten Show, zu der zahlreiche Prominente erwartet werden, tritt die Formation mit Klassikern sowie Songs ihres neuen Albums “NOW” auf. Weitere Acts sind u.a. Zoe Wees, Rag’n’Bone Man und Alice Merton.

SWR3 Programmchef Thomas Jung zum “SWR3 New Pop”:

“Wir freuen uns sehr darauf, Künstler:innen und Fans nach so langer Pause bei dieser ‘Pandemie-Edition’ des ‘SWR3 New Pop’ wieder zusammenzubringen. Die Popkultur litt massiv im Konzertbereich. Gerade auch deshalb haben wir uns entschlossen, die Konzerte 2021 stattfinden zu lassen: #zusammenhalten für die Kultur!”

SWR3 Musikchef Gregor Friedel zum “Pioneer of Pop” 2021:

“Irgendwann Ende der 80er habe ich Fury in the Slaughterhouse zum ersten Mal live gesehen. Unzählige Konzerte später, nach mehr als vier Millionen verkauften Platten und Hits wie “Won’t Forget These Days”, “Time To Wonder”, “Radio Orchid”, “Trapped Today, Trapped Tomorrow” und “Every Generation Got It’s Own Disease” sind Fury aus der deutschen Musikszene nicht mehr wegzudenken. Wie gut, dass diese Ausnahmeband wieder zusammengefunden hat und nächstes Jahr ihr 35-jähriges Bandjubiläum feiern kann. Wie bedeutend Fury in the Slaughterhouse sind, kann man daran sehen, dass die SWR3 Musikredaktion bei den Diskussionen über den ‘Pioneer of Pop 2021’ bei Fury gelandet ist, wobei Mittzwanziger, Mittdreißiger, Mittvierziger und ja, auch ich als Mittfünfziger, alle eine Verbindung und eine Geschichte zu Fury hatten. Und das muss eine Band erstmal hinkriegen.”

Fury in the Slaughterhouse – Soundtrack von Generationen

Sie spielten in kleinen Clubs und rockten später die großen Hallen, sie begeisterten schon früh Deutschland und tourten obendrein durch die USA – Fury in the Slaughterhouse gelten bis heute als hervorragende Live-Band. Ihre Auftritte zeichnet nach wie vor eine ungebremste Spielfreude aus. Von 1987 bis 2008 veröffentlichten sie 13 Alben und bereicherten die deutsche Rockgeschichte um zahlreiche Klassiker. Nach einer Pause von mehr als 13 Jahren erschien im Frühjahr 2021 das Comeback-Album “NOW”. Seit Juni sind Fury nun wieder erfolgreich auf der “NOW or Never”-Tour und werden im Sommer 2022 bundesweit ihre großen Open Air-Konzerte nachholen. Überdies treten sie bereits am 9. September in der Arena Trier beim Benefizkonzert des SWR für die Opfer der Flutkatastrophe auf. Der Band ist es ein persönliches Anliegen, die in Not geratenen Menschen an Ahr, Prüm und Kyll zu unterstützen.

So klingen nur Fury

Mit Fury in the Slaughterhouse betrat Ende der 80er Jahre eine deutsche Band die Musikszene, die Rockmusik mit englischen Texten spielte, ohne sich allzu sehr an anglo-amerikanischen Vorbildern entlangzuhangeln. Die Formation aus Hannover ist bis heute einerseits traditionellem, song-orientiertem Rock’n’Roll verpflichtet, bringt aber zugleich andererseits eine höchst eigenständige Form sensibler und enorm energiegeladener Musikalität auf die Bühne. Neben Sänger Kai Wingenfelder gehören dessen Bruder Thorsten Wingenfelder und Christof Stein-Schneider an den Gitarren, Keyboarder Gero Drnek, Bassist Christian Decker und Rainer Schumann am Schlagzeug zum Line-up. Ob Hymnen wie “Time to Wonder”, poetische Skizzen wie “Trapped Today, Trapped Tomorrow” oder druckvolle Up-tempo-Nummern wie das aktuelle “Letter to Myself” – gemeinsam klingen die Musiker so, wie eben nur Fury in the Slaughterhouse klingen. Auch fast 35 Jahre nach der Gründung.

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Laura Jahn

Von Laura

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