München, Oktober 2021 – Nina Bott ist nicht nur eine bekannte Schauspielerin und Moderatorin, sondern auch mehrfache Mama. Anfang des Jahres kam ihr viertes Kind zur Welt. Im Interview erzählt sie uns, weshalb ihr der Impfschutz ihrer Kinder so wichtig ist und warum sie sich seit einiger Zeit für die Aufklärung über Meningokokken engagiert.
Nina, wie stehst du zum Thema Impfschutz – vor allem bei deinen Kindern?
Durch Corona sind Impfungen natürlich gerade in aller Munde, aber ich habe mich auch vorher schon intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt. Es gibt so viele teils schwerwiegende Krankheiten, vor denen wir unsere Kinder heutzutage schützen können. Dafür bin ich sehr dankbar und lasse daher meine Kleinen auch impfen.
Warum engagierst du dich für die Aufklärung über Meningokokken?
Meningokokken-Erkrankungen sind durch anfänglich unspezifische Symptome nicht nur unheimlich schwer zu diagnostizieren, sie können auch schnell lebensbedrohlich werden. Zum Glück kommt es nicht häufig zu einer Erkrankung, aber ich habe mit betroffenen Müttern gesprochen, die um das Leben ihrer Kinder gebangt haben und sich gewünscht hätten, dass ihr Kind geschützt gewesen wäre. Das hat mich sehr bewegt. Durch Aufklärung und einen umfassenden Impfschutz können Meningokokken-Erkrankungen nämlich verhindert werden. Da aber momentan nur die Impfung gegen Meningokokken C zu den Standardimpfungen für Kinder gehört, wissen viele Eltern nichts von den beiden zusätzlich möglichen Impfungen für einen bestmöglichen Schutz. Daher engagiere ich mich für die Aufklärung über Meningokokken.
Meningokokken-Erkrankungen treffen meist Babys und Kleinkinder. Was macht es mit dir als Mutter, wenn du von den Geschichten hinter den Erkrankungen erfährst?
Als Mutter berührt mich das natürlich ganz besonders. Das Schicksal der kleinen Leonie, die in diesem Jahr überall im TV und in Magazinen zu sehen ist, hat mich sehr betroffen gemacht. Ihre Mama wurde im Krankenhaus ein paar Mal mit ihr wieder nach Hause geschickt, weil auch Leonies Symptome mit einer Grippe verwechselt wurden. Danach mussten die Ärztinnen und Ärzte 85 Tage um ihr Überleben kämpfen. Die Kleine hatte Glück, dass sie die Meningokokken-Erkrankung überstanden hat, dennoch hat sie diese schweren Folgeschäden wie vernarbte Beine und Organschäden davongetragen. Jede Mutter wird bestätigen, dass man alles machen möchte, um seine Kinder davor zu beschützen.
Sind deine Kinder gegen Meningokokken geimpft?
Ja, sind sie. Der Impfschutz meiner Kinder ist mir sehr wichtig und es ist für mich eine Erleichterung, dass ich mir zumindest in diesem Punkt keine Sorgen um sie machen muss – wenn ich sie durch Impfungen vor potenziell lebensgefährlichen Erkrankungen schützen kann, dann mache ich das sehr gerne.
Was würdest du anderen Eltern gerne raten?
Ich würde mich auf jeden Fall frühzeitig von meiner Kinderärztin oder meinem Kinderarzt über einen umfassenden Impfschutz für meine Kinder beraten lassen. Und wenn Unsicherheiten bestehen, auf jeden Fall nochmal nachfragen. Die Erstattung von zusätzlichen möglichen Impfungen sollte man übrigens auch frühzeitig bei der eigenen Krankenkasse anfragen. Dranbleiben lohnt sich häufig!
Weitere Infos unter www.meningitis-bewegt.de.
Ihre Ansprechpartner*innen:
Malik Riaz Hai Naveed, Complementary Worker on behalf of GSK, Communications Manager Impfstoffe
Tel.: +49 40 6963270 01, E-Mail: malik.x.hainaveed@gsk.com
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