In der Nacht zu Freitag, 8. Oktober verständigte eine aufmerksame Anwohnerin der Louise-Schroeder-Straße in Bremerhaven-Leherheide die Polizei.
Bereits seit einiger Zeit hatte die 32-Jährige verdächtige Lichtsignale von einem benachbarten Mehrfamilienhaus auf der Gegenüberliegenden Straßenseite aus wahrgenommen. Da das Licht immer wieder aufleuchtete und die Anruferin in der wiederkehrenden Lichtfolge das ihr bekannte SOS-Morsezeichen erkannte, machte sie sich Sorgen um eine bestehende Notlage. Bei der Überprüfung durch eine Streifenwagenbesatzung erhärtete sich dieser Verdacht nicht und es gab Entwarnung. Als die Beamt:innen gegen 1.40 Uhr vor dem Einfamilienhaus in der Straße Herbert-Ritze-Weg eintrafen, wurden sie von einer defekten Gartenlampe in Empfang genommen.
Dass die Menschen in Bremerhaven durchaus aufeinander Acht geben, stellt die Polizei im Alltag immer wieder fest. Besonders dann, wenn sich Anrufer bei der Polizei melden, die die Vermutung äußern, jemand befinde sich in einer Notlage. Die Polizei nimmt diese Hinweise stets ernst und ermutigt dazu, lieber einmal zu viel anzurufen als einmal zu wenig – auch, wenn sich die Situation am Ende als harmlos erweist.
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