Wer jetzt nicht handelt, verpasst den Anschluss, denn nur wer seine Prozesse digitalisiert, bleibt in Zukunft wettbewerbsfähig. Doch viele Unternehmen aus dem produzierenden Mittelstand wissen nicht, wie sie die Digitalisierung angehen sollen. Diese Erfahrung hat gbo datacomp aus vielen Projekten als einer der führenden Experten für umfassende MES-Lösungen dazu bewogen, die fünf grundlegenden Schritte für eine erfolgreiche Digitalisierung zusammenzufassen:
Schritt 1: Digitalisierung bedeutet Kulturwandel
Es ändern sich nicht nur Produktions- und Arbeitsprozesse, sondern auch die Art und Weise der (Zusammen-)Arbeit. Auch wenn zuerst nur in einzelnen Bereichen Prozesse digitalisiert werden, betrifft dieser Kulturwandel letztendlich das gesamte Unternehmen. Die Digitalisierung zieht sich vom Shopfloor bis zu Chefetage wie ein roter Faden durchs Unternehmen und sollte daher auch an seiner Spitze angesiedelt sein.
Schritt 2: Team und Strategie
Allein mit dem Einsetzen eines Chief Digital Officer (CDO) ist es aber nicht getan. Da die Digitalisierung alle betrifft, sollte das Digitalteam einen personellen Querschnitt des Unternehmens repräsentieren: vom Digital Native bis zum alteingesessenen Mitarbeiter. Um eine Digitalstrategie zu entwickeln, muss dieses Team zuerst die folgenden Fragen beantworten: Wie weit ist die Digitalisierung in welchen Bereichen schon vorangeschritten und wo ist es sinnvoll, sie als nächstes anzugehen?
Schritt 3: Fokus auf Mitarbeiter und Kunden legen
Im Fokus der Digitalstrategie stehen vor allem die Kundenbedürfnisse. Das Ziel muss lauten, diese Bedürfnisse besser als bisher bedienen zu können. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die Akzeptanz der Mitarbeiter für den digitalen Wandel. Daher müssen sie so früh wie möglich in den Prozess mit eingebunden, um ihnen die Vorteile, aber auch die Herausforderungen zu verdeutlichen.
Schritt 4: Effektive Datennutzung
Die Digitalisierung von Prozessen sorgt für ein erhöhtes Datenaufkommen. Doch nicht die Datengenerierung, sondern ihre effektive Nutzung entscheidet über den Erfolg. Hierfür benötigen produzierende Unternehmen ein Manufacturing Execution System (MES), das die Datenmenge analysiert und jeder Abteilung genau die Informationen zur Verfügung stellt, die sie benötigt.
Schritt 5: Erfolgreich mit den richtigen Partner
Dabei muss sich das MES flexibel an die Erfordernisse des jeweiligen Unternehmens anpassen, indem es die unterschiedlichen Digitalisierungsfortschritte in den einzelnen Abteilungen abbildet. Bei der Suche nach einer passenden Lösung helfen erfahrene Partner wie gbo datacomp. Aus zahlreichen Digitalprojekten wissen die MES-Experten (https://www.gbo-datacomp.de/referenzen) von gbo, worauf es bei der digitalen Transformation ankommt, insbesondere wenn sie zunächst partiell in ausgewählten Unternehmensbereichen vorgenommen wird.
“Wir erleben sehr häufig, dass zum Beispiel das Controlling bereits digital arbeitet, aber dem Unternehmen das Know-how fehlt, um nun auch die Fertigung oder das Materialmanagement zu digitalisieren und die dadurch gewonnen Daten dem Controlling zur Verfügung zu stellen”, sagt Michael Möller, Geschäftsführer von gbo datacomp. Mit bisoft MES präsentiert gbo eine skalierbare Lösung (https://www.gbo-datacomp.de/produkte/software/bisoft-mes-software), mit der einzelne Unternehmensbereiche digitalisiert und mit anderen datentechnisch sinnvoll verknüpft werden. Wachsen die Anforderungen und nimmt der Grad der Digitalisierung zu, lässt sich bisoft MES jederzeit flexibel anpassen. “So gelingt der digitale Wandel, ausgerichtet an den individuellen Voraussetzungen des jeweiligen Unternehmens”, garantiert Möller.
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