Mo. Okt 21st, 2024
Köln (ots) – Sicherheitsleistungen in Höhe von über 28.000 Euro angeordnet

Bei einer Schwerpunktkontrolle des gewerblichen Busverkehrs am Zentralen Omnibus-Bahnhof am Flughafen Köln/Bonn hat die Polizei Köln in der vergangenen Woche teilweise erhebliche Verstöße gegen geltende Sozialvorschriften festgestellt. Der Fokus der Maßnahmen lag dabei auf dem grenzüberschreitenden Linienverkehr. 24 Busse wurden kontrolliert – bei allen gab es Beanstandungen!

Bei den Kontrollen fiel immer wieder auf, dass bei den Nachweisen über die Lenk- und Ruhezeiten ganz erheblich “getrickst” wurde – sowohl von den Fahrern, als auch von den Unternehmen. Dabei wurden falsche Nachträge im digitalen Kontrollgerät vorgenommen oder falsche Urlaubsbescheinigungen vorgelegt.

Insgesamt fertigten die Beamten des Verkehrsdienstes der Autobahnpolizei Köln 103 Anzeigen, die zu 80 % Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz betrafen. Weiterhin wurden Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung und das Personenbeförderungsgesetz geahndet. Dabei wurden Sicherheitsleistungen in einer Gesamthöhe von über 28.000 Euro angeordnet.

Bei 10 Kraftomnibussen wurde die Weiterfahrt aufgrund Missachtung der Lenk-und Ruhezeiten untersagt.

Um den Kontrolldruck zu erhöhen, steht die Polizei Köln in ständigem Erfahrungsaustausch mit anderen Polizeibehörden. Zur Intensivierung der Zusammenarbeit nahm auch ein Beamter des Verkehrsdienstes der Polizei Karlsruhe an der Kontrolle teil. (lf)

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Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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