Um 4 Uhr stoppten Polizeibeamte den Radfahrer, der ohne Licht unterwegs war, auf der Dürener Straße. Der 44-Jährige konnte oder wollte den Beamten nicht schlüssig erklären, woher die Schutzbleche stammten, die aus seinem Rucksack ragten. Auch bei der Herkunft des Fahrrades verstrickte sich der Polizeibekannte in Widersprüche – ein zersägtes Fahrradschloss war für die Uniformierten ein deutliches Indiz für einen Diebstahl. Um keine Fingerabdrücke am Lenker zu hinterlassen trug der 44-Jährige vorsorglich Arbeitshandschuhe während seiner Fahrradtour.
In der Hosentasche fanden die Polizisten nicht nur ein geklautes Handy. Neben Marihuana und mehreren Tütchen mit Amphetaminen, hatte der Wohnungslose eine Metallsäge, eine Kneifzange und einen Seitenschneider dabei.
Der Mann muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten. Die rechtmäßige Besitzerin (26) des Fahrrades ist bereits ermittelt worden. (st)
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