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Hamburg (ots) – Zeit: 29.08.2017, 20:45 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Beamte der Verkehrsdirektion Innenstadt/West führten im Rahmen der Verkehrsüberwachung mit zivilen ProViDa-Fahrzeugen Geschwindigkeitsüberwachungen im Hamburger Stadtgebiet durch. Hierbei stellten die Beamten zum Teil schwerwiegende Geschwindigkeitsverstöße fest.

Ein 26-jähriger Fahrer befuhr mit seinem Cabriolet mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Neue Elbbrücke in Richtung stadtauswärts. Das zivile ProViDa-Fahrzeug nahm die Verfolgung auf und die Beamten dokumentierten eine Geschwindigkeit von 127 km/h bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h.

Der Fahrer beschleunigte sein Fahrzeug weiter und konnte im Autobahnkreuz Hamburg-Süd mit einer Geschwindigkeit von 235 km/h bei erlaubten 100 km/h erneut gemessen werden. Ungeachtet der überhöhten Geschwindigkeit überholte der Cabrio-Fahrer ein auf dem linken Fahrstreifen fahrenden PKW verbotswidrig rechts.

Der 26-Jährige wurde durch die Besatzung des ProViDa-Fahrzeuges an der Raststätte Stillhorn angehalten und überprüft.

Ihm drohen jetzt ein Bußgeld in Höhe von 1.200 Euro, zwei Punkte im Fahreignungsregister und ein Fahrverbot von drei Monaten.

Kurze Zeit später fiel einer weiteren ProViDa-Besatzung ein PKW Jaguar auf, der mit überhöhter Geschwindigkeit in Stellingen auf die Bundesautobahn 7 in Richtung Norden fuhr. In einem Baustellenbereich zwischen Stellingen und Eidelstedt überholte der Jaguar mehrere Fahrzeuge verbotswidrig rechts. Hierbei fuhr er mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 110 km/h bei erlaubten 60 km/h.

Anschließend fuhr der 27-jährige Fahrer weiter mit überhöhter Geschwindigkeit auf die A 23. Hier wurde eine Geschwindigkeit von 170 km/h bei erlaubten 80 km/h von den Beamten dokumentiert. Der Jaguar konnte wenig später angehalten und überprüft werden.

Den Fahrer erwartet ein Bußgeld von 1.500 Euro sowie ein Fahrverbot von drei Monaten und 3 Punkte im Fahreignungsregister.

Die Polizei Hamburg wird auch in Zukunft Geschwindigkeitskontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen.

Schö.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Pressestelle Rene Schönhardt Telefon: 040/4286-56211 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

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