Die Gesundheit der Kinder ist für Eltern das A und O. Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen und andere Maßnahmen mehr stehen dabei im Fokus, und kaum jemand wird wissentlich auf eine Untersuchung verzichten, die für die positive körperliche und geistige Entwicklung des Kindes wichtig sein kann. Zugleich rückt aber ein wichtiger Bereich der Kinder-Gesundheit häufiger in der Hintergrund: die Augengesundheit. “Auch wenn es keinerlei Anzeichen für eine Sehschwäche gibt, sollten Eltern keinesfalls auf den Besuch beim Augenarzt verzichten. Dieser ergibt sogar eher früher als später Sinn”, sagt Augenarzt Dr. med. Oded Horowitz, dessen Praxen sich in Düsseldorf im Ärztehaus von Medplus Nordrhein an der Oststraße und im Stadtteil Gerresheim befinden (www.augenarzt-in-duesseldorf.de und www.medplus-nordrhein.de).
Die Augenärzte bieten das komplette konservative Untersuchungs- und Diagnostikpalette der Augenheilkunde an und können auf diese Weise rechtzeitig auf Veränderungen agieren und schwerwiegende Augenerkrankungen und Sehbeeinträchtigungen verhindern beziehungsweise therapieren. Dazu gehört auch die Kinderaugenheilkunde, die Dr. Oded Horowitz seit vielen Jahren in seinen Praxen anbietet.
“Spätestens im Alter von 30 bis 42 Monaten sollten Eltern ihre Kinder augenärztlich-orthoptisch untersuchen lassen. Und das eben auch dann, wenn keinerlei Verdachtsmomente für eine Erkrankung oder eine Sehschwäche vorliegen. Diese Vorsorge ist einfach wichtig, um beispielsweise kleinwinkliges Schielen oder auch optische Brechungsfehler frühzeitig zu entdecken und gegebenenfalls korrigieren zu können. Das verhindert spätere Probleme”, sagt Dr. Oded Horowitz. Das Schielen ist für den bekannten Augenarzt ohnehin wichtiger Punkt. Schielen sei kein Schönheitsfehler, den man ignorieren könne, sondern eine Fehlstellung der Augen, die schwere Sehdefizite verursachen könne. “Wird dies nicht so früh wie möglich behandelt, lässt sich in der Regel die natürliche Sehschärfe nicht wieder herstellen. Der Schaden ist irreparabel. Schon mit drei Jahren sinken die Erfolgschancen erheblich, und wird bis zur Einschulung gewartet, ist es nahezu unmöglich, die normale Sehkraft zu erhalten”, warnt Dr. Oded Horowitz.
Der Augenarzt könne kindgerechte Sehtests durchführen, um alle Risiken auszuschließen – unabhängig vom Alter des Kindes. Denn schon bei Säuglingen kann der Augenarzt schnell feststellen, ob eine Beeinträchtigung vorliegt. “Das gilt besonders bei Frühgeburten, Kindern mit Entwicklungsrückstand, Geschwistern oder Kindern von Schielern oder stark Fehlsichtigen sowie bei Familien mit bekannten erblichen Augenerkrankungen. Auch wenn ein Säugling lichtscheu ist, kann dies ein Zeichen für eine Augenschwäche sein.” Dr. Oded Horowitz weist darauf hin, dass die typischen Untersuchungsmethoden wie die sogenannte Schattenprobe (Skiaskopie) völlig schmerzfrei seien und ein rasches Ergebnis lieferten.
Überhaupt können Merkmale wie Lichtscheue, Augenzittern, Hornhauttrübungen, grau-weißliche Pupillen, Lidveränderungen oder auch eine auffällige Tollpatschigkeit Anzeichen für eine Einschränkung der Augengesundheit sein. “Das sollten Eltern keinesfalls aussitzen, sondern den Augenarzt konsultieren. Er kann dann die richtigen Maßnahmen ergreifen und mögliche Fehlentwicklungen frühzeitig korrigieren. Augengesundheit ist keine Frage des Alters.”
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