Do. Sep 19th, 2024
Nicht nur Straftaten und Ordnungswidrigkeiten sowie Kriminalprävention stehen auf dem Programm. Gerade während der Wiesn kommt es aufgrund übermäßigen Alkoholgenusses zu zahlreichen Hilfeleistungen, die von den Beamten erstversogt werden bevor der Rettungsdienst die
München (ots) –

Die Münchner Bundespolizei ist insbesondere auch zur Oktoberfestzeit unzählige Male am Tag und in der Nacht damit beschäftigt “Wiesn-Geschädigte”, die sich aufgrund eigener starker Alkoholisierung kaum mehr selbst helfen können, erstzuversorgen und dem Rettungsdienst zuzuführen. Drei akute Fälle vom frühen Sonntagmorgen (1. Oktober).

Um 07:45 Uhr wurde ein 34-jähriger stark Alkoholisierter im Ostbahnhof angetroffen. Die Beamten benötigten mehrere Anläufe um den schlafenden Mann wach zu bekamen bzw. bis dieser ansprechbar war. Es stellte sich heraus, dass der 34-Jährige zuvor – ohne Fremdeinwirkung – auf den Kopf gestürzt war. Nachdem er wach geworden war, krampfte er immer wieder zusammen. Zudem war die Kleidung des Mannes mit Erbrochenem behaftet. Der Pole (Atemalkohol 3 Promille) wurde vom Rettungsdienst in eine Münchner Klinik eingeliefert.

Knapp zwei Stunden später fiel ein extrem alkoholisierter 44-jähriger Ghanaer, torkelnd am S-Bahnhaltepunkt Isartor, einer Bundespolizeistreife auf. Der Mann drohte aufgrund seines unkontrollierten Zustands ins Gleis zu stürzen. Der 44-Jährige war zuvor, wie Passanten berichteten, “in komatösem Zustand” auf einer Bank gelegen. Auch der Ghanaer wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.

Kurz vor 10 Uhr griff eine Streife der Bundespolizei einen 29-jährigen Aubinger im Ostbahnhof auf. Dieser war stark alkoholisiert und extrem eingekotet. Nachdem abgeklärt worden war, dass der Mann keine ärztliche Versorgung benötigte und seinen Heimweg selbständig fortsetzen konnte, wurde er aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.

Rückfragen bitte an:

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Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 111 zu erreichen.

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