Kurz zuvor hatte der Kölnbesucher mit weiteren Gästen an einem Tisch in der Außengastronomie der Straße Unter Taschenmacher gesessen. Den Ermittlungen zufolge näherte sich der 35-Jährige dem Tisch, nahm wie selbstverständlich den unter dem Barhocker des Touristen abgestellten Rucksack und entfernte sich zügig vom Tatort. Am nahegelegenen Theo-Burauen-Platz bemerkten dann Zivilfahnder, wie der Nordafrikaner den Rucksack in eine weitere große Tasche stopfte.
Bei seiner folgenden Überprüfung konnte er sich nicht ausweisen. Einen festen Wohnsitz kann der Festgenommene zudem nicht vorweisen. Er ist erst kürzlich aus der Haft entlassen worden.
Sein Opfer hatte den Diebstahl erst zu einem späteren Zeitpunkt bemerkt. In dem Rucksack befanden sich unter anderem sein Pass, seine Geldbörse sowie die Flugtickets für die geplante Rückreise noch am gleichen Tag. Infolge der Festnahme des Täters konnte der Japaner seine Rückreise ungehindert antreten.
Der mehrfach einschlägig in Erscheinung Getretene muss sich nun erneut in einem Strafverfahren wegen Diebstahls verantworten. (mh/cg)
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