Der Diesel-Skandal hat Bewegung in die Diskussion um alternative Antriebe gebracht. Immer mehr Menschen können sich vorstellen, auf ein Elektroauto umzusteigen. Dagegen sprechen allerdings für viele die Probleme mit dem Aufladen der Batterie. Um die Entscheidung fürs umweltfreundliche E-Auto zu erleichtern, bietet die ZAPF GmbH nun eine innovative E-Garage mit integrierter Ladestation an.
Elektroautos stoßen keine Schadstoffe aus und tragen daher zur Verbesserung der Luftqualität in den Städten bei. Insbesondere reduzieren sie die Belastung mit Feinstaub und sie sind nahezu geräuschlos unterwegs. Zudem fahren strombetriebene Fahrzeuge klimaneutral, sofern sie mit Ökostrom geladen werden. Gründe genug also, um etwas für den Durchbruch dieser zukunftsfähigen Art der Mobilität zu tun, findet Emmanuel Thomas, Geschäftsführer von ZAPF. Der Marktführer im Bereich der Betonfertiggaragen hat deshalb ein “Privat-Parkhaus” entwickelt, das die Wende im Verkehrssektor perfekt unterstützt. Mit der E-Garage kann jeder sein Elektroauto bequem über Nacht zu Hause aufladen.
ZAPF denkt mit dieser Neuentwicklung voraus und erfüllt den Wunsch der Autofahrer, nicht extra Zeit mit dem “Tanken” zu verlieren. Schließlich stehe so gut wie jedes Auto die meiste Zeit in der eigenen Garage, so Thomas. “Wenn man es dort auflädt, muss man nicht mehr nach einer öffentlichen E-Tankstelle suchen und vor allem entfällt die Wartezeit.” Ein großer Vorteil, denn zum einen sei die Dichte an Stromtankstellen immer noch viel zu gering, zum anderen fehlten vor allem Schnellladesäulen mit hoher Leistung. In Kombination mit der bisher im Vergleich zu Benzinern und Diesel-Modellen geringen Reichweite ist das für Thomas der wesentliche Hemmschuh für die Ausbreitung der E-Mobilität. “Mit unserer Ladestation machen wir vieles leichter, was in manchen Fällen durchaus den Ausschlag pro E-Auto geben könnte.”
Aufladung mit 3,7 oder 11 kW Leistung
Die ZAPF- E-Garage besitzt eine Wallbox, an der neben strombetriebenen Autos auch E-Bikes Strom zapfen können. Die “ZAPF-Säule” wird im Inneren an der Garagenrückwand montiert, ist für einen gängigen Hausstromanschluss mit 3,7 kW oder 11 kW Leistung ausgelegt und kompatibel mit Ladesteckern des Typs 2. Die Batterie eines Kleinwagens lässt sich mit 3,7 kW in sechs bis acht Stunden, also über Nacht aufladen. Mit 11 kW geht es wesentlich schneller bzw. reicht diese Leistung auch für größere E-Fahrzeuge. Thomas rät Kunden dazu, den Strommehrbedarf vorab mit ihrem Netzbetreiber zu klären. Eine weitere Option ist die Kopplung der Wallbox mit einer bereits vorhandenen Photovoltaikanlage inklusive Stromspeicher, die das Laden mit regenerativer Energie – und das auch in der Nacht oder bei bedecktem Himmel – erlaubt. Zudem bietet das Garagendach Aufstellfläche für Photovoltaik-Module.
Ladestation ist nachrüstbar
ZAPF-Kunden, die beim Garagenkauf noch keinen Bedarf an der E-Tankstelle haben, jedoch mittelfristig über die Anschaffung eines strombetriebenen Fahrzeugs nachdenken, können das neue Privatparkhaus auch mit der passenden Elektroinstallation bestellen. So kann die ZAPF-Wallbox bei Bedarf problemlos nachgerüstet werden. Ebenso kann diese bei Bestandsgaragen in vielen Fällen nachträglich installiert werden.
Einen genauen Eindruck der E-Garage kann man sich übrigens im neuen Garagenmusterpark der ZAPF GmbH machen, der kürzlich auf dem Firmengelände in der Nürnberger Straße in Bayreuth eröffnet wurde.
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