Fr. Okt 11th, 2024

Der demografische Wandel stellt vor allem den Pflegesektor vor besondere Herausforderungen. Diesen gilt es nicht nur quantitativ, sondern vor allem auch qualitativ durch geeignete Angebote zu begegnen und dabei die Interessen und Bedürfnisse von älteren Menschen in den Vordergrund zu rücken. So können etwa Senioren-Wohngemeinschaften eine interessante Alternative zu klassischen Seniorenheimen sein. Wie das funktionieren kann, zeigt das Beispiel der Senioren-Wohngemeinschaften “Grimmelhof”, die das JugendSozialwerk Nordhausen e. V. mit Erfolg betreibt.

Vor allem dank des medizinischen Fortschritts ist die Lebenserwartung von Männern und Frauen in Deutschland in den letzten Jahren stetig gestiegen. Das ist fraglos eine gute Nachricht, bedeutet das doch mehr Zeit, um Glücksmomente erleben und genießen zu können. Allerdings benötigen zahlreiche Menschen im Alter eine besondere Pflege und Betreuung. Hier gilt es, Menschen geeignete und auf ihre jeweilige Lebenssituation abgestimmte Angebote zur Verfügung zu stellen. Das kann, muss aber nicht zwangsläufig die Umsiedlung in ein Seniorenheim bzw. die einseitige Ausweitung des Angebots an Plätzen in diesen Einrichtungen bedeuten. Dementsprechend schlägt auch Andreas Weigel, Vorsitzender des JugendSozialwerk Nordhausen e. V., eine ganz andere Vorgehensweise vor: “Vielmehr müssen wir nun kreative Ideen und Konzepte für die Betreuung und die ambulante Pflege finden.”

Eines dieser Konzepte können Wohngemeinschaften sein. Waren diese Form des Zusammenlebens früher fast ausschließlich unter jungen Menschen verbreitet und in vielen Fällen eher eine ökonomische Notlösung, hat sich die Situation in den letzten Jahren kontinuierlich gewandelt. Zunehmend finden sich nämlich auch ältere Menschen in Wohngemeinschaften zusammen – und zwar nicht, weil sie es müssen, sondern weil sie die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten suchen. Schließlich bieten diese WGs Älteren ein besonders hohes Maß an Freiheit und Selbstbestimmtheit sowie regelmäßige soziale Interaktion, die im eigenen Haus oft fehlt. Gleichzeitig können Senioren bei einigen dieser Wohngemeinschaften von vielfältigen Dienstleistungen profitieren, die den Alltag erleichtern.

Ein gutes Beispiel dafür sind die Senioren-Wohngemeinschaften “Grimmelhof”, die das JugendSozialwerk Nordhausen e. V. seit Mitte des Jahres 2014 in Nordhausen anbietet. Hier leben jeweils vier bis sechs Seniorinnen und Senioren in einer modern ausgestatteten und komplett barrierefreien Wohngemeinschaft zusammen. Neben dem eigenen Einzel- oder Doppelzimmer für Bewohnerinnen und Bewohner, das ein hohes Maß an Privatsphäre sowie Rückzugsmöglichkeiten garantiert, verfügt jede Wohneinheit auch über verschiedene Räume zur gemeinschaftlichen Nutzung. Hier können die Seniorinnen und Senioren etwa im modernen Küchenbereich leckere Speisen zubereiten, in der bequemen Sitzecke nach Herzenslust plaudern oder im Fernsehbereich ihre Lieblingssendungen genießen.

An schönen Tagen lädt die möblierte Dachterrasse zum Verweilen oder die offene Begegnungsstätte zu interessanten Gesprächen mit Besuchern oder Mitbewohnern ein. Wer möchte, kann sein Essen auch bequem bestellen oder die Tagespflege in Anspruch nehmen, die sich im selben Gebäude befindet. Das alles funktioniert dann idealerweise nach dem Prinzip “So viel Selbstbestimmtheit wie möglich und so wenig Betreuung wie nötig.” Ganz in der Nähe der Wohngemeinschaften sind mehrere Haus- und Fachärzte bequem zu Fuß erreichbar. Zudem befindet sich das Hauptquartier des Pflegedienst Südharz direkt im gegenüberliegenden Gebäude. Kein Wunder also, dass Andreas Weigel inzwischen zahlreiche Anfragen von älteren Menschen erhält, die sich für die zukunftsweisenden Senioren-Wohngemeinschaften “Grimmelhof” interessieren.

Der JugendSozialwerk Nordhausen e. V. ist ein in Sachsen und Thüringen tätiger gemeinnütziger Träger. Als Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband bietet der Verein zahlreiche soziale Dienstleistungen für Kinder, Jugendliche, Familien sowie Senioren an. Mehr als 1.000 Mitarbeiter in rund 80 Einrichtungen sind in den Bereichen individuelle Betreuung, maßgeschneiderte Unterstützung sowie fachkundige Beratung und weitere Hilfsangebote tätig. Weiterführende Informationen und eine Liste der Angebote finden Interessenten auf der Webseite www.jugendsozialwerk.de.

Firmenkontakt
JugendSozialwerk Nordhausen e. V.
Holger Richter
Arnoldstraße 17
99734 Nordhausen
+49 3631 913-0
marketing@jugendsozialwerk.de
http://www.jugendsozialwerk.de

Pressekontakt
skyrocket online
Mike Hatzky
G.-A.-Hanewacker Str. 1
99734 Nordhausen
03631 4238990
info@skyrocket-online.de
http://www.skyrocket-online.de

Holger Richter
JugendSozialwerk Nordhausen e. V.

marketing@jugendsozialwerk.de

http://www.jugendsozialwerk.de

Pressemitteilung teilen:
Andreas Twinkler

Von prgateway

Schreibe einen Kommentar