Auf der Turmstraße betrat gegen 18 Uhr ein vermummter Mann ein Dentallabor. Vermutlich mit einem zirka 40 bis 50cm langen, schwarz-silbernen Gewehr mit Holzgriff bedrohte der Unbekannte einen Angestellten (57) und seine Kollegin (60). Er forderte Geld. Zwischen den drei Personen kam es zu einem Gerangel. Hierbei verletzte sich der Mann leicht. Die Frau brachten Rettungssanitäter zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Ohne Beute entkam der Täter.
Der Flüchtige soll zirka 1,72 bis 1,74 Meter groß und zwischen 28 und 30 Jahre alt sein. Er hat eine schlanke, kräftige Figur und sprach akzentfrei Deutsch. Seine Kleidung war dunkel mit Kapuze, darunter vorstehend trug er eine grau/blaue Mütze. Sein Gesicht verdeckte er mit einem schwarzen Tuch.
Gegen 22:40 Uhr verließ auf der Von-Seeckt-Straße die Wirtin einer Gaststätte kurzzeitig die Lokalität. Vor der Tür sprach sie ein unbekannter Mann an. Plötzlich drückte er der 59-Jährigen einen Gegenstand in den Rücken, ähnlich einem Messer oder einem Schraubendreher. Er forderte Bargeld und flüchtete mit Beute aus der Gastronomie in unbekannte Richtung.
Der zirka 1,75 Meter große Täter ist zirka 30 bis 35 Jahre alt, hat schwarze Haare, einen Vollbart, ist vermutlich Südländer und spricht gebrochen Deutsch. Er war mit einem Basecap, einer schwarzen Jacke und einer Jeans bekleidet.
Ungefähr zehn Minuten später betraten zwei maskierte Räuber eine Spielhalle am Kaiser-Wilhelm-Platz. Unter Vorhalt eines Messers hielten die Kriminellen die 28 Jahre alte Kassiererin in Schach. Mit den Tageseinnahmen flüchtete das Duo aus der Spielhalle. Einer von Ihnen rannte in Richtung Grenoblestraße. Sein Komplize machte sich über den Kaiser-Wilhelm-Platz aus dem Staub.
Beide Täter waren zirka 25 bis 30 Jahre alt, dunkel gekleidet und sprachen akzentfrei Deutsch. Der Messerträger war zirka 1,75 Meter groß und hat eine sportliche Figur. Sein Mittäter hat eine Größe von zirka 1,7 Meter und eine dickliche Figur.
Das Essener Raubkommissariat bittet Zeugen, die Angaben zu den genannten Raubüberfällen machen können, sich unter der Telefonnummer 0201/829-0 zu melden. / MUe.
Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
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