Reinbek. Finanz- und Schifffahrtskrise haben dem Reedereimarkt in den vergangenen Jahren stark zugesetzt. Eine Möglichkeit für Schiffseigner und Reedereien, dem zu trotzen, ist die Anschaffung innovativer IT-Lösungen. Vernetzte und durchgängig verfügbare Systeme, ein automatisierter Informations- und Datenaustausch zwischen dem Schiff, der Reederei, externen Partnern und Behörden machen den Schiffsbetrieb effizienter und stärken die Wettbewerbsposition. Ein wesentlicher Schritt hierzu sind die Optimierung des Schiffsbetriebs und die Sicherstellung der Instandhaltung des Schiffs und aller darauf enthaltenen Assets. Gleichzeitig muss die Visibilität des allgemeinen Schiffszustands (als Facility) verbessert werden. ANS hat dafür kürzlich ein Echtzeiterfassungs- und Inspektionssystem für Assets vorgestellt, mit dem Reedereien Konzepte für ein “Fleet Management 4.0” umsetzen können.
Der Fleet Manager einer Reederei ist verantwortlich für einen effizienten und fehlerfreien Schiffbetrieb. Daher benötigt er zu jeder Zeit eine aktuelle Übersicht über den Verfassungszustand (Reparaturen, Wartungen, Zertifizierungen), Hinweise auf mögliche Risiken und die Effizienz der zu betreuenden Schiffe. Oft sind die zur Verfügung stehenden Informationen veraltet oder unvollständig, da sie nicht regelmäßig aktualisiert werden (können) und müssen daher von Bord angefragt werden. Sie ermöglichen einen grundlegenden Schiffsbetrieb, geben aber keinen Aufschluss über den Zustand des Schiffs oder dessen Effizienz in Echtzeit wieder.
Um das Flottenmanagement von Reedereien zu vereinfachen, hat die ANS Active Network Sea Systems GmbH eine Softwarelösung für die Inventur, Verfolgung und Inspektionen von Assets und Anlagen in Echtzeit entwickelt und hierfür neueste Kontext- und Sensortechnologien nutzt. Ihr Einsatz sichert den Informationsfluss zwischen Schiff, Reederei und Externen und macht Dokumentationen abteilungsübergreifend verfügbar. Künftige Wartungseinsätze lassen sich dadurch effizienter durchführen, da alle spezifischen Informationen jederzeit und an jedem Ort zur Verfügung stehen. Inspektionen können in Echtzeit dokumentiert, verknüpft und analysiert werden. Dies hilft der Geschäftsführung, schnellere organisatorische Entscheidungen zu treffen.
Fleet Manager sparen mit der ANS-Lösung Betriebs- und Wartungskosten für ihre Assets und verlängern zusätzlich deren Nutzungsdauer. Durch automatische Alarmierungen und automatisierte Prozesse wird der organisatorische und technische Aufwand für Standardwartungen reduziert. Wird die Software für alle Bereiche des Schiffs (Sicherheit, Instandhaltung usw.) genutzt, hat jede Fachabteilung direkten Zugriff auf die Informationen, die sie zur Erledigungen ihrer Arbeiten benötigt. Das verhindert Mehrfacherfassungen und mindert das Risiko des Informationsverlustes aufgrund autonom geführter Aufzeichnungen, Checklisten oder Inspektionen.
Gerade bei einer Schiffsübernahme sind zahlreiche Fachabteilungen der Reederei sowie externe Partner und Zertifizierungsunternehmen einzubeziehen. Um die Inbetriebnahme des Schiffs zu beschleunigen, sind eine optimale Koordination aller Prozesse sowie die kurzfristige Bereitstellung aller notwendigen Informationen essenziell. In bestehende Systeme lässt sich die Softwarelösung flexibel integrieren. Durch umfangreiche Möglichkeiten der Berichterstattung über Reports Dashboards hat der Fleetmanager alle Daten des Schiffs nahezu in Echtzeit zur Verfügung. Sie lassen sich automatisiert auswerten, weitergeben und für Reportings an die Geschäftsführung oder Gesellschafter nutzen.
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