Bei der Kontrolle in grenzüberschreitenden Zügen von Warschau nach Berlin stellten die Beamten zwölf unerlaubt eingereiste Personen aus Syrien fest. Die zwei Familien mit ihren vier Kindern konnten keine erforderlichen Dokumente für eine Einreise nach Deutschland vorweisen. Ein weiteres Ehepaar mit ihren drei Kindern geriet in Slubice in eine Kontrolle. Die Familie wurde beanzeigt und im Anschluss auf polnischem Hoheitsgebiet auf freien Fuß gesetzt.
In einem weiteren Fall wurden fünf Personen, davon eine vierköpfige weißrussische Familie sowie ein albanischer Staatangehöriger auf der BAB 12, an der Anschlussstelle Frankfurt (Oder)-Mitte und auf der Europastraße 30 in Swiecko kontrolliert. Die Familie war mit einem erschlichenen litauischen Visum unerlaubt eingereist.
Bundespolizei und polnischer Grenzschutz leiteten insgesamt elf Ermittlungsverfahren gegen das Aufenthaltgesetzes ein. Alle syrischen Staatsangehörigen befinden sich in einem laufenden Asylverfahren in Polen. Bis zu ihrer Zurückschiebung nach Polen werden sie in der zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt untergebracht.
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