Mo. Nov 18th, 2024

Viele Menschen möchten ihre eigenen Zähne so lange wie möglich behalten. Wenn jedoch ein Zahn stark zerstört oder der Zahnnerv abgestorben ist, bleiben oft nur noch zwei Möglichkeiten: den Zahn zu ziehen und die Zahnlücke mit einem Implantat mit Krone oder einer Brücke zu schließen oder ihn mit einer Wurzel(kanal)behandlung zu retten. Der wurzelbehandelte Zahn bleibt in seiner Funktion erhalten und kann später bei Bedarf noch als Pfeiler für eine Krone oder Brücke dienen.

>>Von der Karies zur Wurzelentzündung
In jedem Zahn befindet sich in seinem Inneren ein Hohlraum, der mit Blutgefäßen, Nerven und Bindegewebe ausgefüllt ist, die sogenannte Pulpa (Zahnmark). Diese kann sich entzünden. Meist beginnt es mit einem kariösen Defekt, der als Eintrittspforte für Krankheitserreger dient. Aber auch eine Zahnfraktur, ein Riss oder thermische und chemische Reize können zu einer Entzündung des Zahnmarks (Pulpitis) führen. Häufig bleibt dieser Prozess für eine lange Zeit symptomlos, bis sich die ersten Anzeichen der Zahnwurzelentzündung bemerkbar machen. Der betroffene Zahn beginnt zu schmerzen. Mehr zu den Ursachen von Zahnschmerzen (http://www.zahnarzt-hohenschoenhausen.de/1-7-28-Karies%2C-Parodontitis-und-mehr.html) findet man im Patienten-Informations-System der Praxis Website.

Wird der entzündete oder abgestorbene Zahnnerv jetzt nicht entfernt, ist ein weiteres Fortschreiten der Entzündung über die Wurzelspitze hinaus bis in den Kieferknochen und in den ganzen Organismus möglich.

>>Das “Übel” an der Wurzel packen!
Die Pulpa (der “Nerv”) eines Zahnes ist sehr komplex und verästelt und die Wurzelkanälchen extrem eng und klein. Die Wurzelkanalbehandlung (Endodontie) gehört deshalb zu den anspruchsvollsten Tätigkeiten innerhalb der Zahnmedizin – sie erfordert ein Höchstmaß an Präzision und Konzentration sowie Zeit.

Mit einer lokalen Betäubung sorgt Zahnarzt Dr. Gerd Bade in Berlin-Hohenschönhausen für eine schmerzfreie Behandlung. Alle Maßnahmen im Zahn erfolgen durch eine kleine Öffnung in der Zahnkrone. Für eine optimale Sicht in das Innere des Zahns nutzt er eine stark vergrößernde Lupenbrille. Wurzelkanäle sind oft nur wenige Zehntelmillimeter dünn und damit für das bloße Auge nicht erkennbar. Zudem können sie Verästelungen, Krümmungen und Stufen haben. Mit ganz feinen, hoch-flexiblen Nickel-Titan-Instrumenten reinigt Dr. Bade jeden einzelnen Wurzelkanal äußerst sorgfältig mechanisch und spült ihn anschließend mit keimtötenden Lösungen. Danach werden die Wurzelkanäle wieder aufgefüllt und der Zahn mit einer Füllung verschlossen. Um den Kaudruck stabil zu halten, ist es sinnvoll, den wurzelbehandelten Zahn zu überkronen. Damit kann verlorengegangene Stabilität zum größten Teil wiederhergestellt werden.

>>Professionelle Wurzel(kanal)behandlung ist eine lohnende Investition in den Zahnerhalt
Die Gesetzlichen Krankenkassen übernehmen zwar die Kosten für eine Wurzelbehandlung, sie bezahlen aber nur das, was ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich ist. Oft ist das nicht genug, um einen wurzelbehandelten Zahn langfristig zu erhalten. Dr. Gerd Bade empfiehlt deshalb die professionelle Wurzelbehandlung mit modernen Techniken. Er setzt beispielsweise die computergestützte Wurzelkanalaufbereitung ein. Durch die exakte Bestimmung der Wurzellänge ist es ihm möglich, die Wurzelkanäle komplett und sicher abzudichten. Wird der Kanal nur unvollständig geschlossen, können sich in den Hohlräumen erneut Bakterien ansiedeln und zu Entzündungen führen.

Die professionelle Endodontie hat eine Erfolgsquote von über 90 % – und man spart Geld, denn die Kosten für ein Implantat mit Krone oder eine Brücke betragen ein Mehrfaches der Zuzahlung für eine moderne Wurzelbehandlung.

Mehr erfahren: www.zahnarzt-hohenschoenhausen.de (http://www.zahnarzt-hohenschoenhausen.de/)oder anrufen Tel. 030 98 69 46 69

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Zahnarztpraxis Dr. med. Gerd Bade
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Suermondtstraße 37 a
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Andreas Twinkler

Von prgateway

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