Mit gestohlenem Ausweis Konto für Internetgeschäfte eröffnet
Mit dem Bild aus einer Überwachungskamera fahndet die Polizei Köln nach drei derzeit noch unbekannten Betrügern. Den Abgelichteten wird vorgeworfen, auf Auktionsplattformen im Internet durch Betrug hohe Geldbeträge erlangt zu haben. Nach Auktionsende ließen die Täter den Kaufpreis auf ein Girokonto überweisen, das sie zuvor mit einem gestohlenen Ausweis auf fremde Personalien eröffnet hatten.
Bereits Mitte Mai hatte eine derzeit noch unbekannte Täterin über das Internet ein Girokonto eröffnet und sich anschließend durch Vorlage eines Personalausweises in einem schriftlichen Identifizierungsverfahren ausgewiesen. Dieser Lichtbildausweis war zuvor einer Bonnerin (26) gestohlen worden.
Das jetzt freigeschaltete Konto nutzten die Betrüger für ihre “Internetabzocke”. Immer wieder überwiesen gutgläubige Käufer Geld an die von den Tätern angegebene Bankverbindung. Ihre Ware erhielten sie jedoch nie!
Bereits Anfang Juni hatten sich auf dem Konto der gesuchten Straftäter mehrere tausend Euro angehäuft. Am Montagnachmittag (8. Juni) erschienen die drei Tatverdächtigen an einem Geldautomaten in der Kölner Innenstadt. An dem Bankautomaten in der Hahnenstraße hoben sie das komplette Guthaben von dem Betrugskonto ab und entkamen unerkannt.
Die Kriminalpolizei Köln fragt:
Wer kennt die Personen auf dem Fahndungsfoto? Wer kann Angaben zu ihrer Identität oder ihrem Aufenthaltsort machen?
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 33, Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (he/bk)
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
www.koeln.polizei.nrw.de