Fr. Sep 20th, 2024
Cottbus: (ots) – Gleich mehrere Personen ohne gültigen Aufenthaltstitel stellten Bundespolizisten gestern Nachmittag auf dem Bahnhof in Cottbus fest.

Donnerstag gegen 14:15 Uhr kontrollierten Bundespolizisten eine fünfköpfige männliche Personengruppe auf dem Bahnhof in Cottbus. Die fünf Afghanen im Alter von 15 bis 53 Jahren konnten keine Dokumente vorlegen, die den Aufenthalt in Deutschland legitimieren. Sie führten lediglich Registrationskarten des Deutschen Roten Kreuzes mit. Die Bundespolizei leitete fünf Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes ein. Die Personen wurden im Anschluss zum Deutschen Roten Kreuz und dem Kinder- und Jugendnotdienst weiter geleitet.

Kurze Zeit später stellten die Beamten zwei weitere Personen fest, deren Identität erst auf dem Bundespolizeirevier in Cottbus geklärt werden konnte. Auch der 22-jährige Afghane und sein 17-jähriger Begleiter aus Bangladesch waren nicht im Besitz gültiger Aufenthaltstitel. Die Bundespolizei leitete ebenfalls Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes ein. Die Personen wurden zur zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt und Kinder- und Jugendnotdienst in Cottbus weiter geleitet.

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